(Registrieren)

Badische Neueste Nachrichten: Sammelwut

Geschrieben am 15-01-2014

Karlsruhe (ots) - Peter Wittig, der neue deutsche Botschafter in
Washington, wird einiges zu tun haben, um das durch die NSA-Affäre
belastete Verhältnis zu den USA wieder ins rechte Lot zu bringen.
Wenn nicht noch ein Wunder geschieht, wird das angestrebte
Anti-Spionage-Abkommen, wenn es denn überhaupt kommt, kaum die Tinte
wert sein, mit dem es unterzeichnet wird. Washington versteht es
immer wieder, seine Freunde zu brüskieren. Die Regierung in
Washington rechtfertigt die Daten-Sammelwut seiner Geheimdienste mit
den Terrorgefahren in aller Welt. Dass die NSA dabei offenkundig über
das Ziel weit hinausschießt, wird zwar erkannt, doch ernsthafte
Konsequenzen bleiben aus. Präsident Obama will heute zum
Expertenbericht Stellung beziehen, der die Arbeit der NSA unter die
Lupe genommen hat. Glaubt man amerikanischen Medien, wird der
Präsident davor zurückschrecken, den Internet-Fahndern enge Grenzen
zu ziehen. Die NSA hat längst ein Eigenleben entwickelt, dass sie zum
Staat im Staate macht. Die Terroranschläge vom 11. September haben
sich tief in das nationale Gedächtnis der US-Amerikaner eingegraben.
Damals hatten die Geheimdienste die Gefahr nicht erkannt. Kein
US-Präsident will sich nachsagen lassen, er tue zu wenig, um die
eigenen Bürger zu schützen - auch wenn die Freiheit dabei auf der
Strecke bleibt.



Pressekontakt:
Badische Neueste Nachrichten
Klaus Gaßner
Telefon: +49 (0721) 789-0
redaktion.leitung@bnn.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

506506

weitere Artikel:
  • Das Erste, Donnerstag, 16. Januar 2014, 5.30 - 9.00 Uhr Gäste im ARD-Morgenmagazin Köln (ots) - 7.05 Uhr, Hans Peter Friedrich, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Thema: Lebensmittelpreise 7.35 Uhr, Hellmut Königshaus, Wehrbeauftragter des Bundestages, Thema: Stimmung in der Bundeswehr 8.05 Uhr, Bärbel Höhn, Vorsitzende des Umweltausschuss, Thema: EU-Klimaziele Pressekontakt: WDR Presse und Information, Annette Metzinger, Tel. 0221-220-7101 Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 - 20 65 62 mehr...

  • Rheinische Post: NRW-Innenminister unterstützt Stadt Duisburg bei "Kutten-Verbot" für Rocker Düsseldorf (ots) - NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) begrüßt die Entscheidung der Stadt Duisburg, den Rockern in Teilen der Stadt das Tragen ihrer "Kutten" zu untersagen. "Ihr martialisches Auftreten ist allein darauf gerichtet, Angst und Schrecken zu verbreiten. Es ist Ausdruck eines wehrhaften Rechtsstaates, alle rechtlichen Möglichkeiten zu nutzen, dies zu verhindern", sagte Jäger der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Vor dem Duisburger Landgericht findet am Freitag ein Rocker-Prozess statt. mehr...

  • Rheinische Post: Landwirtschaftsminister Friedrich wirbt für mehr Biogas bei Energiewende Düsseldorf (ots) - Landwirtschaftsminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hat eine stärkere Berücksichtigung der Bioenergie innerhalb der Energiewende angemahnt. "Biomasse ist besonders vielseitig und nicht von schwankenden Winden und Sonneneinstrahlung abhängig", sagte der CSU-Politiker der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Er sprach sich für einen "maßvollen" Ausbau aus. "Kombiniert mit entsprechenden Speichermöglichkeiten kann Biogas sogar dazu beitragen, Stromschwankungen auszugleichen", so der Minister. mehr...

  • Ostthüringer Zeitung: Schloss Burgk soll Möbel hergeben. Von Uli Drescher Gera (ots) - Burgk. Das Museum Schloss Burgk (Saale-Orla-Kreis) soll einen großen Teil der Sammlung angeblich an die Erbengemeinschaft Stolberg-Roßla zurückgegeben, berichtet die Ostthüringer Zeitung (Mittwochausgabe). Im November läuft ein Gesetz aus, das das Museum verpflichtet, Gegenstände herauszugeben, die während der sowjetischen Besatzungszeit enteignet wurden. Es handelt sich u.a. um Möbel, Bücher, Skulpturen, Gemälde und Rüstungen aus dem 16. bis 19. Jahrhundert, bestätigte Nils Keller, Fachbereichsleiter im Landratsamt, mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: NRW-Gesundheitsministerin zum Rekordtief bei Organspenden: Bei der Ausstellung von Ausweisen nach Spendenbereitschaft fragen Köln (ots) - "Manipulationen bei der Zuteilung von gespendeten Organen sind sicherlich ein Grund für den Rückgang der Bereitschaft zur Organspende. Hierdurch ist breites Misstrauen gegenüber dem Organspendesystem entstanden oder wurde noch verstärkt. Einmal verlorenes Vertrauen lässt sich aber nicht so leicht zurückgewinnen", sagte NRW-Gesundheitsmnisterin Barbara Steffens (Grüne) dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstagsausgabe) zum dramatischen Rückgang der Organspenden im vergangenen Jahr. NRW habe schon 2011 ein "bundesweites mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht