| | | Geschrieben am 15-01-2014 Südwest Presse: KOMMENTAR · KLIMASCHUTZ
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 Ulm (ots) - Rolle rückwärts
 
 Sie kann es den Regierungen und dem Europaparlament einfach nicht
 recht machen, die EU-Kommission. Da denkt sie einmal an weniger
 Vorgaben, schon wird sie wieder gescholten. Dabei predigen die
 EU-Kritiker stets, Brüssel solle seine Regelungswut endlich
 eindämmen. Warum also nicht bei Zielen zum Klimaschutz, Ökostrom und
 Energieeffizienz anfangen? Wer global etwas gegen das Verschwenden
 endlicher Rohstoffe erreichen und das Bemühen um ein internationales
 Klimaschutzabkommen nicht torpedieren will, bevor es ernsthaft
 verhandelt wird, muss sich Ziele setzen. Jahrelang spielte die EU als
 Staatengemeinschaft auf diesem Sektor den Vorreiter unter den
 Industrienationen. Verzichtet sie jetzt auf halbwegs ehrgeizige
 Vorgaben für die Zeit nach 2020, steht sie weltweit mit leeren Händen
 da. Doch soweit geht auch Brüssel nicht. Die Behörde kapriziert sich
 allein auf die Treibhausgasemissionen. Damit hält sie zu den
 Verfechtern von Atomstrom. Und sie setzt auf das umstrittene
 Abscheiden von Kohlendioxid aus den Abgasen konventioneller
 Kohlekraftwerke. Zur Energiewende in Deutschland passt diese geplante
 Brüssler Rolle rückwärts in der Energiepolitik nicht. Vor allem
 erneuerbare Energieproduktion und mehr Effizienz beim Stromverbrauch
 verfügen über das Potenzial, zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen
 und zu sichern. Dies wünscht die EU-Kommission ausdrücklich. Dass
 sichere Versorgung und Wettbewerbsfähigkeit durch eine Energiewende
 gewahrt werden muss, versteht sich dabei. Die Bundesregierung hätte
 mit einer durchdachten Energiepolitik den Beweis dafür längst liefern
 können.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Südwest Presse
 Ulrike Sosalla
 Telefon: 0731/156218
 
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