| | | Geschrieben am 14-01-2014 Lausitzer Rundschau: Mehdorns großer Plan
Zu den aktuellen Ankündigungen rund um den Flughafen BER
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 Cottbus (ots) - Hartmut Mehdorn will den künftigen
 Hauptstadtflughafen aus baulicher Sicht bis Ende dieses Jahres
 fertigstellen. Die Ankündigung ist weder eine absurde "Luftnummer"
 noch eine unerwartete "Sensation". Sensationell ist sie deshalb schon
 nicht, weil der der Pannenflughafen "aus baulicher Sicht" auch
 bereits im Sommer 2012 "fertiggestellt war". Das glaubte seinerzeit
 jedenfalls die damalige Geschäftsführung und hatte sich damit
 gründlich geirrt. Es waren nämlich erst die baulichen und technischen
 Abnahmen, die die gravierenden Mängel aufdeckten. Ein absurdes
 Hirngespinst ist Mehdorns Ankündigung aus heutiger Sicht aber
 trotzdem nicht. Mag sein, dass der BER-Chef gelegentlich zu verbalen
 Schnellschüssen ("Tegel muss offen bleiben") und ein bisschen auch zu
 kommunikativer Großspurigkeit neigt ("Siemens braucht keine 18 Monate
 für den Umbau der Entrauchungsanlage"). Aber wer Mehdorn erlebt,
 merkt auch, dass er kein Traumtänzer ist. Er verfügt inzwischen über
 ein eigenes, auch in rechtlichen und baulichen Fachfragen kompetentes
 Team. Und er hat einen plausiblen Plan. Zuerst sollen alle
 technischen Probleme ausgeräumt werden, die eine Eröffnung des
 Hauptstadtflughafens direkt verhindern. Alles andere lässt Mehdorn
 zunächst links liegen. In diesem Zusammenhang ist auch der
 Testbetrieb am Nordpier zu sehen. Viel unberechenbarer für den Start
 des BER als die technischen Herausforderungen aber bleiben die
 weiterhin drohenden juristischen und politischen Scharmützel rund um
 Flugrouten, Nachtflüge und den Lärmschutz.
 
 
 
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 Lausitzer Rundschau
 
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