| | | Geschrieben am 14-01-2014 Neue OZ: Gespräch mit Heinz-Peter Meidinger, Vorsitzender des Deutschen Philologenverbandes
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 Osnabrück (ots) - Deutscher Philologenverband: Thema Sexualität im
 Unterricht taugt nicht für Schwarz-Weiß-Debatten
 
 Meidinger: Ohne Eltern geht hier gar nichts - Kritik an
 "einseitigem Agieren" der Kultusbürokratie in Baden-Württemberg
 
 Osnabrück.- Der Deutsche Philologenverband hat mehr Sensibilität
 gefordert, wenn es um das Thema Homosexualität im Unterricht geht. In
 einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag)
 erklärte Philogenchef Heinz-Peter Meidinger zum sich zuspitzenden
 Schulstreit in Baden-Württemberg, diese Fragen seien sehr komplex und
 müssten dringend im Einvernehmen mit den Eltern diskutiert werden.
 "Da darf man weder mit der ideologischen Keule noch mit
 locker-flockigen Papieren hantieren", warnte Meidinger. Ein
 "einseitiges Agieren" der Kultusbürokratie verbiete sich. Er nannte
 es fatal, dass Gegner und Befürworter mit Petitionen im Internet
 mobil machten. Statt mit "Schwarz-Weiß-Debatten" die Probleme weiter
 zu schüren und Kritiker von vornherein als intolerant zu
 diskriminieren, sei die Rückkehr zu Sachlichkeit dringend notwendig.
 "Alle Betroffenen gehören an einen Tisch, um das Papier des
 baden-württembergischen Kultusministeriums zum Umgang mit sexueller
 Vielfalt zu diskutieren. Ohne die Eltern geht in dieser Debatte gar
 nichts", unterstrich Meidinger. Auch die Lehrer dürften bei diesen
 schwierigen Fragen nicht allein gelassen werden.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Osnabrücker Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: +49(0)541/310 207
 
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