| | | Geschrieben am 13-01-2014 Südwest Presse: Kommentar zur  BUNDESWEHR
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 Ulm (ots) - Soldat, ein Beruf wie jeder andere. An diesen Slogan,
 mit dem die Bundeswehr einst um Akzeptanz warb, knüpft die neue
 Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) an: Sie will
 weltweit operierenden Krisenreaktionskräften das Image eines
 Top-Arbeitgebers verpassen. Attraktiv soll der Kriegsdienst an der
 Waffe sein, die Bundeswehr eine Adresse werden, die Menschen mit
 Familienwunsch anzieht - gerade so, als arbeite es sich unter Feuer
 wie in Diensten der Deutschen Bahn. So wirkt von der Leyens
 Kita-Offensive ein wenig, als werde kurzerhand dem
 Familienministerium der Flecktarnanzug übergestreift. Bei den
 Soldaten mag sie damit punkten - schließlich sind häufige
 Versetzungen und Probleme mit der Familie ein Grund der Beschwerden
 an den Wehrbeauftragten des Bundestages, die zuletzt Rekordniveau
 erreicht hatten. Doch den Menschen in Uniform tatsächlich in den
 Mittelpunkt zu stellen wird schwerer sein als die wohlfeilen
 Ankündigungen, mit denen die Ministerin seit ihrem Amtsantritt von
 sich reden macht: Bestes Gerät hat sie schon versprochen, jetzt auch
 noch Tagesmütter in der Kaserne - und das alles ohne Mehrausgaben. So
 einfach ist es nicht. Soldat ist kein Beruf wie jeder andere.
 Soldaten töten, sie versehen ihren Dienst unter hohem persönlichen
 Risiko, im schlimmsten Fall werden sie getötet - wäre es anders,
 hätten sie nicht die letzten Verteidigungsminister als Helden
 bezeichnen können. Deshalb sollte die Ministerin ihre Kräfte auf
 alles konzentrieren, was den Soldaten die gesunde Rückkehr zu ihren
 Kindern ermöglicht. Denn den Krieg in Teilzeit wird nicht einmal
 Ursula von der Leyen erfinden.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Südwest Presse
 Ulrike Sosalla
 Telefon: 0731/156218
 
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