Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Weltbild-Insolvenz
Geschrieben am 10-01-2014 |   
 
 Bielefeld (ots) - Das Aus für Weltbild trifft die katholische  
Kirche hart. Man muss nicht Atheist oder Gewerkschafter sein, um  
sofort an den Skandal um Tebartz-van Elst zu erinnern. Sicher, die  
Summe, die für die Sanierung des Medienunternehmens gebraucht würde,  
übertrifft die Ausgaben des Limburger Bischofs um das Fünffache. Doch 
geht es jetzt nicht um persönliche Repräsentation, sondern um soziale 
Verantwortung. Richtig ist, dass alle Buchhändler ihr Geschäft heute  
unter schweren äußeren Bedingungen betreiben. Amazon und E-Book  
wirbeln den Markt durcheinander. Das Internet verschärft die  
Konkurrenz für das gedruckte Buch. Auch andere Unternehmen wie zum  
Beispiel der Bertelsmann-Club haben Umsatz verloren. Aber sie haben  
nun mal keinen Insolvenzantrag gestellt. Für Schlagzeilen sorgte  
Weltbild vor zweieinhalb Jahren. Damals verkaufte das Unternehmen,  
obwohl in katholischem Kirchenbesitz, neben Bibel, Goethe und  
Kochbuch auch Erotik- und Esoterikliteratur. Versagt hatte das  
Management. Jetzt ist der Eigentümer Kirche gefragt, um in der  
Insolvenz noch das Beste für die Mitarbeiter herauszuholen. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Westfalen-Blatt 
Nachrichtenleiter 
Andreas Kolesch 
Telefon: 0521 - 585261
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