Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zur Eurokrise/zum Wirtschaftsweisen Prof. Christoph Schmidt "Das Rad weiterdrehen" von Christine Hochreiter
Geschrieben am 10-01-2014 |   
 
 Regensburg (ots) - Das Gespräch mit einem Weisen macht nicht  
dümmer - im Gegenteil - und es bestätigt vor allem ein vages Gefühl:  
Die europäische Krise ist noch längst nicht beigelegt. Sie macht nur  
keine Schlagzeilen mehr. Während sich in Deutschland die große  
Koalition schon wieder im Klein-Klein der Tagespolitik und in  
Verteilungskämpfen zu verheddern droht, kämpfen Staaten wie  
Griechenland, Spanien oder Portugal um ihre Zukunft. Dafür dass sie  
den Gürtel enger schnallen müssen, machen sie - meist unausgesprochen 
- Europas Musterknaben verantwortlich. Dem geht es derzeit  
hervorragend. Erst am Freitag hat die Ratingagentur Standard & Poor's 
der Bundesrepublik erneut ein Spitzenzeugnis ausgestellt. Die  
Bonitätswächter aus den USA loben die hohe Wettbewerbsfähigkeit der  
deutschen Wirtschaft - und auch die solide Haushaltspolitik. Wir  
erinnern uns: Mitte des vergangenen Jahrzehnts war Deutschland noch  
der kranke Mann Europas. Dann entwickelte sich die Bundesrepublik -  
nicht zuletzt auch dank mutiger Reformen - zur Wachstumslokomotive.  
Daher gilt: Die große Koalition darf das Rad nicht zurückdrehen.  
Sonst verliert Deutschland im Rest Europas komplett an  
Glaubwürdigkeit. 
 
 
 
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Mittelbayerische Zeitung 
Redaktion  
Telefon: +49 941 / 207 6023 
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Wo:   www.mohawkind.com 
 
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