| | | Geschrieben am 08-01-2014 LVZ: CSU-Innenexperte Uhl: Innenminister de Maizière soll Vergaberecht ändern, um Unternehmen von NSA-Kooperation abzuhalten
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 Leipzig (ots) - Um an deutsche öffentliche Aufträge zu kommen,
 sollen sich die großen US-Kommunikationsunternehmen zukünftig per
 Vergabegesetz "entscheiden müssen zwischen dem deutschen Datenschutz
 oder der US-Pflicht zur Zusammenarbeit mit der NSA". Das erklärte der
 Unions-Innenexperte Hans-Peter Uhl (CSU) gegenüber der "Leipziger
 Volkszeitung" (Donnerstag-Ausgabe).
 
 Eine entsprechende Veränderung der Vergaberichtlinien bei
 öffentlichen Aufgaben solle der zuständige Bundesinnenminister Thomas
 de Maizière (CDU) schnellstmöglich umsetzen. So könne Deutschland
 "seine politische und kommunikative Souveränität zurückgewinnen",
 sagte Uhl. Als Beispiel führte er den Auftrag deutscher
 Sicherheitsbehörden für ein abhörsicheres Kommunikationsnetz für im
 Ausland stationierte Truppen an.
 
 Der CSU-Politiker will, dass nur noch solche Unternehmen
 öffentliche Aufträge bekommen, die bereit sind, eine Klausel zu
 unterschreiben, "mit der sie sich verpflichten, ihre gesammelten
 Daten nicht an die NSA und andere amerikanische Geheimdienste
 auszuleiten".
 
 
 
 Pressekontakt:
 Leipziger Volkszeitung
 Büro Berlin
 
 Telefon: 030/233 244 0
 
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