| | | Geschrieben am 08-01-2014 neues deutschland: Tuareg-Experte zu Mali: Zurück zum Status quo ante
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 Berlin (ots) - Vor einem Jahr begann Frankreichs Armee die
 Operation Sérval in Mali, um islamistische Gruppen im Norden des
 westafrikanischen Staates zu bekämpfen. Oberflächlich sei damit eine
 Stabilisierung gelungen, meint der Tuareg-Experte Georg Klute
 gegenüber der Tageszeitung "neues deutschland" (Donnerstagausgabe):
 "Die französischen Truppen haben die islamistischen Gruppen gestoppt
 und aus den Städten vertrieben." Die Befriedungsstrategie des seit
 September amtierenden, gewählten malischen Präsidenten Ibrahim
 Boubacar Keita (IBK) beurteilt der Ethnologieprofessor der
 Universität Bayreuth skeptisch: "IBK setzt, was den Norden angeht,
 offensichtlich auf eine Strategie des Abwartens. Die säkulare
 Tuareg-Bewegung MNLA soll zermürbt werden. IBK hat ganz eindeutig
 gesagt: Alles kann verhandelt werden außer Autonomie und
 Unabhängigkeit. Das aber sind die Hauptforderungen der Tuareg und das
 macht eine Verhandlungslösung quasi unmöglich." Ein Jahr nach Beginn
 der französischen Intervention sei Mali am Ausgangspunkt der
 Staatskrise angekommen: "Vor dem Putsch im März 2012 und vor der im
 Monat darauf folgenden Rebellion."
 
 
 
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 neues deutschland
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