| | | Geschrieben am 05-01-2014 WAZ: Aigners bequemer Vorstoß
 - Kommentar von Hannes Koch
 | 
 
 Essen (ots) - Bloß keine neuen Schulden! Mit dieser Ansage hat die
 Union die Koalitionsverhandlungen bestritten. Jetzt, gut einen Monat
 nach der Amtseinführung der neuen Bundesregierung, soll das schon
 nicht mehr wahr sein. Bayerns CSU-Wirtschaftsministerin Ilse Aigner,
 vormals Bundesverbraucherministerin, will die Energiewende teilweise
 auf Pump finanzieren. Eine vordergründig charmante, aber risikoreiche
 Idee.
 
 Über 70 Milliarden Euro neue Staatsschulden wären nötig. Aigner
 schlägt vor, einen Teil der Kosten auf morgen zu verschieben. Der
 Vorteil aus ihrer Sicht: Sie müsste nicht den Verteilungskonflikt
 lösen. Gerade geht es darum, wer welchen Teil der
 Energiewende-Investitionen finanziert - die Privathaushalte, die
 kleinen und mittleren Unternehmen oder die Konzerne, die erhebliche
 Vergünstigungen genießen? Irgendwann in Zukunft wird die Rechnung
 präsentiert. Dieser Vorschlag ist bequem. Man kann auch sagen feige.
 foto
 
 
 
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 Westdeutsche Allgemeine Zeitung
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