| | | Geschrieben am 05-01-2014 WAZ: Lärm - als Problem unterschätzt
 - Kommentar von Dietmar Seher
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 Essen (ots) - Seit den Kindertagen der Industrialisierung
 durchschneiden Güterzugstrecken die Wohngebiete von Rheintal und
 nördlichem Ruhrgebiet. Wer hier lebt, kennt schlaflose Nächte.
 Schlaflose Nächte können zu Infarkten, Bluthochdruck und
 Schlaganfällen führen. Auch mindern sie den Wert von Häusern und
 Grundstücken. Für das Umweltbundesamt ist Lärm das größte
 unterschätzte Umweltproblem.
 
 Die neue Koalition will den Lärm mit Flüsterbremse und
 Schallschutz halbieren. Der Plan ist richtig, weil der
 Nord-Süd-Güterverkehr gerade in NRW noch einmal kräftig wächst. Doch
 es gibt offene Fragen: Lassen sich Anliegerkommunen mit vier Meter
 hohen Wänden einmauern? Am Niederrhein probieren die ersten den
 Aufstand.
 
 Entspricht die halb-staatliche Finanzierung der Bremsenumrüstung
 den strengen EU-Wettbewerbsregeln? Ist das im Koalitionsvertrag
 angedrohte Fahrverbot sinnvoll, wenn nicht schnell genug umgerüstet
 wird?
 
 Was nicht passieren darf: dass die Fracht wieder auf die Straße
 abwandert. Es wäre ein schlechter Tausch.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westdeutsche Allgemeine Zeitung
 Zentralredaktion
 Telefon: 0201 - 804 6519
 zentralredaktion@waz.de
 
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Pressekontakt: 
Märkische Oderzeitung 
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durchschneiden Güterzugstrecken die Wohngebiete von Rheintal und  
nördlichem Ruhrgebiet. Wer hier lebt, kennt schlaflose Nächte. Solche 
schlaflosen Nächte können zu Infarkten, zu Bluthochdruck und  
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