| | | Geschrieben am 04-01-2014 Neue OZ: Neue OZ - Interview mit Stefan Wenzel, niedersächsischer Umweltminister
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 Osnabrück (ots) - Niedersachsen fordert mehr Tempo vom Bund bei
 Endlagersuche
 
 Minister Wenzel sieht Zeitplan in Gefahr
 
 Osnabrück. Der niedersächsische Umweltminister Stefan Wenzel
 (Grüne) hat mehr Tempo bei der Suche nach einem Atommüll-Endlager
 angemahnt. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung"
 (Samstag) klagte Wenzel, man müsse sich ernsthaft Sorgen machen, ob
 der beim Standortauswahlgesetz vereinbarte Zeitplan noch eingehalten
 werden könne. So sei die 24-köpfige Bund-Länder-Kommission, die
 Eckpfeiler für den Neubeginn der Endlagersuche unterbreiten soll,
 noch immer nicht eingerichtet. Auch fehle weiterhin eine Lösung für
 die Zwischenlagerung von Abfällen aus der Wiederaufarbeitung. Wenzel
 wies darauf hin, dass die Expertenkommission eigentlich schon im
 September hätte starten sollen. Jetzt sei fraglich, ob das Gremium
 seine Vorschläge noch wie geplant bis Ende 2015 präsentieren könne.
 Der Minister, der zugleich stellvertretender Regierungschef in
 Niedersachsen ist, forderte in diesem Zusammenhang einen erneuten
 Vorstoß der Bundesregierung, die Umweltverbände in die Kommission zur
 Endlagersuche einzubinden. Die Bestimmung neuer Zwischenlagerorte als
 Ersatz für Gorleben müsse zu Beginn dieses Jahres erfolgen, mahnte
 Wenzel. Der Politiker teilte mit, dass die den Grünen angehörenden
 Energie- und Umweltminister der Länder Bundeswirtschaftsminister
 Sigmar Gabriel (SPD) bei der Energiewende eine "konstruktive
 Kooperation" im Bundesrat angeboten hätten. Dort hat die große
 Koalition keine Mehrheit. Voraussetzung seien aber verlässliche
 Rahmenbedingungen für den Umbau der Energieversorgung und
 konsequenten Klimaschutz.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Osnabrücker Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: +49(0)541/310 207
 
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