Neue OZ: Kommentar zu Handwerk / Koalition
Geschrieben am 28-11-2013 |   
 
 Osnabrück (ots) - Zeichen früh erkennen 
 
   Es stimmt: Die Zeichen in Berlin stehen auf Geldausgeben. Die  
Gefahr, dass die Steuern steigen, wenn die Einnahmen während der  
nächsten vier Jahre unter Schwarz-Rot einmal nicht mehr so schön  
sprudeln, besteht durchaus. 
 
   Gleichwohl klagt die Spitze der Handwerkskammer auf hohem Niveau.  
Zumindest, was das Bauhandwerk angeht. Der anhaltende Drang  
Vermögender, ihr Geld in Immobilien anzulegen, hat der Branche  
reichlich Aufträge beschert. Und viel spricht dafür, dass weiter  
üppig in Neubau und Renovierung investiert wird - unter einer mit  
maßlosen Ausgaben Nervosität schürenden Bundesregierung vielleicht  
sogar noch mehr. Falls es Schwarz-Rot gelingt, durch neue  
Rahmenbedingungen für energetische Sanierungen die Nachfrage nach  
solchen Leistungen zu beleben, käme dieser Posten noch hinzu. 
 
   Die Handwerksvertreter weisen auf die Kostenrisiken der  
Energiewende hin. Dabei kündigen die Koalitionäre in spe an, diese  
billiger zu machen, genauer, die aus der Ökostrom-Umlage  
resultierende Strompreisentwicklung zu drosseln. 
 
   Aber eines ist klar: Vor- und Nachteile, die dem Handwerk aus den  
Plänen der Parteien erwachsen können, stehen unter Vorbehalt. Denn  
dass Union und SPD all das halten können, was sie in  
vorweihnachtlicher Laune versprechen, ist unwahrscheinlich. 
 
   Für Unternehmen im Handwerk und anderswo wird es darauf ankommen,  
früh zu erkennen, wohin die Reise wirklich geht. 
 
   Christian Schaudwet 
 
 
 
Pressekontakt: 
Neue Osnabrücker Zeitung 
Redaktion 
  
Telefon: +49(0)541/310 207
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