IT-Trends: "Bring your own identity" ist die Luftblase 2013 (FOTO)
Geschrieben am 27-11-2013 |   
 
 München (ots) - 
 
   GULP befragt über 400 IT-Experten - Hohe Bedeutung der  
   Cyber-Security bestätigt sich 
 
   "Bring your own Identity" (BYOID) ist die IT-Luftblase des Jahres  
2013. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage der Projektbörse und  
Personalagentur für externe IT-/Engineering-Spezialisten GULP, an der 
über 400 IT-Experten teilgenommen haben. Über 80 Prozent der  
Befragten sehen in BYOID derzeit keinen Trend. Bei BYOID ermöglichen  
es Unternehmen ihren Mitarbeitern u.a., sich mit den privaten  
Social-Media- sowie E-Mail-Profilen in der IT-Infrastruktur ihres  
Arbeitgebers anzumelden. Als starkes Thema bestätigt sich  
demgegenüber die IT-Sicherheit mit dem Fokus auf Cyber-Security. GULP 
überprüft bereits zum fünften Mal die Trendaussagen von  
Beratungshäusern wie Gartner, IDC, PAC, A.T. Kearney und Experton.  
Grundsätzlich halten die Trendaussagen aber, was sie versprechen. 
 
   BYOID fällt durch 
 
   Insgesamt zehn Voraussagen der verschiedenen Consultingfirmen  
sowie des IT-Branchenverbands Bitkom untersuchte GULP in der Umfrage  
unter 411 teilnehmenden IT-Experten auf ihre Beständigkeit. Mit  
großem Abstand auf Platz eins der schwächsten Trends lag "Bring your  
own Identity". Die Marktforscher von IDC analysierten zu Beginn des  
Jahres in einer Umfrage, dass Unternehmen ihren Mitarbeitern  
zunehmend das Login-Procedere vereinfachen. Angestellte dürfen somit  
private Passwörter aus sozialen Netzwerken wie Facebook oder  
Cloud-Anbietern für die Authentifizierung in der Unternehmens-IT  
nutzen. 81 Prozent der Teilnehmer der GULP Umfrage machten nun  
deutlich, dass dies eine Luftblase ist. "Sollte sich dieser Trend  
jemals durchsetzen, werden IT-Sicherheits-Spezialisten in Unternehmen 
noch eine Aufgabe mehr auf ihrer Agenda haben. Denn die  
Sicherheitsrisiken durch BYOID sind enorm. Dabei stellten unsere  
Umfrage-Teilnehmer ohnehin heraus, dass Konzerne ihren Fokus bereits  
heute auf Cyber-Security und Datenschutz richten sollten", so Stefan  
Symanek, Marketing-Leiter von GULP. 
 
   Experten bewerten Cyber-Security als wichtigstes Thema 
 
   Sämtliche Elemente der IT-Infrastruktur wie Cloud Computing, BYOID 
oder mobile Endgeräte und die darauf gespeicherten Unternehmensdaten  
müssen stärker geschützt werden. Sowohl die Analysten von PAC,  
Experton und A.T. Kearney als auch der IT-Branchenverband Bitkom sind 
der Meinung, dass IT-Sicherheit einer der wichtigsten Trends ist.  
Hier stimmen sie mit der GULP Umfrage überein. Knapp 90 Prozent der  
Befragten sehen hier keine Luftblase. Dies überrascht nicht: Trotz  
deutlich steigender Ausgaben für die IT-Sicherheit in Unternehmen und 
Organisationen (rund 50 Prozent mehr als 2009) steigt die Zahl der  
Sicherheitsvorfälle in Konzernen rasant an, so das Ergebnis einer  
jüngst veröffentlichten Studie*. Demnach sind Unternehmen heute immer 
noch damit beschäftigt, sich vor allem gegen die Sicherheitsrisiken  
von gestern zu schützen. Zugleich stellen neue Entwicklungen wie  
Cloud Computing die Firmen vor Herausforderungen in puncto  
Sicherheit. "Diese Entwicklung ist nicht neu. 2007 stieg die  
Nachfrage nach externen Security-Spezialisten bei uns extrem an.  
Seitdem hält sie sich stabil auf hohem Niveau", berichtet Stefan  
Symanek weiter. 
 
   Von der Luftblase zum Trend: Digitalisierung der Gesellschaft 
 
   A.T. Kearney und Gartner erklärten die Digitalisierung der  
Gesellschaft zum Trend. Informationstechnologien würden das  
gesellschaftliche Leben weiter durchdringen, z.B. in Form von mobilem 
Bezahlen und elektronisch gesteuerten Haushalten (Smart Homes). In  
der GULP Umfrage kristallisierte sich diese Weiterentwicklung des  
sogenannten "Internet der Dinge" als zweitwichtigster Trend heraus,  
den über 82 Prozent der Umfrage-Teilnehmer ernst nehmen. Stefan  
Symanek, Marketing-Leiter von GULP, kommentiert: "Im Jahr 2012  
schätzten 61 Prozent das Internet der Dinge noch als Luftblase ein.  
Das machte es in der damaligen Umfrage zur zweitgrößten Luftblase.  
Innerhalb eines Jahres hat es sich als ernst zu nehmender Trend  
entpuppt." Weitere Trends der GULP Umfrage, auf die zukünftig zu  
achten sein wird, sind: Strategisches Big Data (29 Prozent  
Luftblase), Application Management Services (28 Prozent Luftblase)  
sowie Webanwendungen (HTML5) statt Apps (21 Prozent Luftblase).  
Regeln für Social Collaboration (48 Prozent Luftblase), die  
Standardisierung in der IT (42 Prozent Luftblase) sowie die Hybrid IT 
(35 Prozent Luftblase) sind dagegen tendenziell schwache Trends, bei  
denen sich zeigen wird, ob sie sich jemals durchsetzen. 
 
   Die Erläuterung zu weiteren Trends sowie eine Grafik pro Trend  
finden Sie hier: http://ots.de/cyiOd 
 
   * Pricewater House Coopers: Defending yesterday- Key findings from 
"The Global State of Information Security® Survey 2014" 
 
   Datenbasis:  
 
   An der Online-Umfrage haben von September bis November 2013 411  
IT-/Engineering-Freelancer, Vermittler, Projektanbieter und Einkäufer 
teilgenommen. Der genaue Wortlaut der Frage lautete: "Sind diese  
IT-Trends (nach Gartner, Experton, IDC, PAC u.a.) nur Luftblasen,  
alter Wein in neuen Schläuchen? Oder sind sie ernst zu nehmen und  
werden Auswirkungen auf den IT-Projektmarkt haben?" Die abgefragten  
Trends entstammen Veröffentlichungen der Beratungshäuser Gartner,  
IDC, PAC, A.T. Kearney und Experton sowie dem Branchenverband Bitkom. 
 
   Über GULP:  
 
   Die GULP Information Services GmbH ist ein führendes Projektportal 
sowie Personalagentur für die Rekrutierung von hoch qualifizierten  
externen IT- und Engineering-Spezialisten. 1996 als Internet-Jobbörse 
von zwei Studienfreunden gegründet, vermittelt GULP heute als  
klassische Personalagentur Spezialisten in Projekt- und  
Interim-Management-Positionen. Darüber hinaus bietet GULP ein  
umfassendes Online-Portal mit Informationen und Services zum Markt.  
Das Unternehmen verzeichnete Anfang November 2013 mehr als 3.000  
Projektanbieter, 85.000 eingetragene IT-Experten, davon 14.000 mit  
Schwerpunkt Engineering, rund 5.000 Manager auf Zeit und über 1,3  
Millionen abgewickelte Projektanfragen. GULP beschäftigt derzeit über 
205 interne Mitarbeiter und unterhält neben der Zentrale in München  
Standorte in Frankfurt, Hamburg, Köln und Stuttgart sowie mit der  
GULP Schweiz AG einen Standort in Zürich. Ziel von GULP ist es, IT-  
bzw. Engineering-Expertise und Bedarf zusammenzubringen und gemeinsam 
mit seinen Kunden und Freelancern den IT- und  
Engineering-Projektmarkt zu gestalten. Mehr Informationen unter  
www.gulp.de 
 
 
 
Pressekontakt: 
GULP GmbH 
Susanne Schödl 
Tel.: +49 89 500316-555 
E-Mail: presse@gulp.de
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