Scheinumfragen kein Beleg für Zunahme von Werkverträgen - Rechtsform sagt nicht das Geringste über Arbeitsbedingungen und Entlohnung aus
Geschrieben am 18-11-2013 |   
 
 Berlin (ots) - Werkverträge sind ebenso alltäglicher und  
selbstverständlicher Bestandteil einer Volkswirtschaft wie  
Kaufverträge, und sie werden jeden Tag zigtausendfach abgeschlossen.  
Und in beiden Fällen ist Missbrauch längst verboten. Der  
Arbeitgeberverband Gesamtmetall betonte heute, dass es auch keine  
Belege für eine Zunahme der Werkverträge in jüngster Zeit gebe.  
"Zahlen, die die IG Metall im Rahmen der schon mehrfach bekannt  
gegebenen Betriebsräteumfragen vorlegt, sind weder aussagefähig noch  
repräsentativ. Im Gegenteil: ihre vergangene Kampagne gegen die  
Zeitarbeit hat bewiesen, dass diese Scheinumfragen die objektive  
Wirklichkeit nicht widerspiegeln", so Hauptgeschäftsführer Oliver  
Zander. 
 
   Zander verwies darauf, dass viele Zulieferunternehmen der Branche  
im Rahmen von Werkverträgen arbeiten: "Die Rechtsform sagt nicht das  
geringste über Arbeitsbedingungen und Entlohnung aus. Hunderttausende 
unserer sehr gut nach Tarif bezahlten Arbeitnehmer sind bei Firmen  
beschäftigt, die ihr Geld mit Werkverträgen verdienen". 
 
   Zander verwies auch darauf, dass es längst umfassende  
Informationsrechte der Betriebsräte gebe. Gegen echten Missbrauch  
könne und müsse vorgegangen werden, durch stärkere Kontrollen in den  
notorischen Branchen wie der Fleischindustrie. "Es wird Zeit, dass  
die IG Metall den Kampagnenmodus endlich wieder verlässt - und zwar  
im Interesse der Unternehmen und der Beschäftigten." 
 
 
 
Pressekontakt: 
Martin Leutz 
Arbeitgeberverband Gesamtmetall 
Leiter Kommunikation und Presse 
leutz@gesamtmetall.de 
030 - 55150-206
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