Chemie Tarifrunde 2014 - Wettbewerbsfähigkeit nicht verspielen
Geschrieben am 18-11-2013 |   
 
 Ludwigshafen (ots) - "Wir brauchen eine Kostenbremse. Die  
wirtschaftliche Situation der rheinland-pfälzischen Chemieindustrie  
rechtfertigt keine Lohnerhöhung von 5,5 Prozent", kommentierte Bernd  
Vogler, Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbandes Chemie  
Rheinland-Pfalz die heute veröffentlichte Forderung der  
Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) in Mainz. 
 
   Das Geschäft der chemischen und pharmazeutischen Industrie  
stagniert. Im laufenden Jahr stehen gestiegene Energie- und  
Lohnkosten einem Minus bei Umsatz und Produktion gegenüber. "Die  
Schere zwischen kräftigen Lohnerhöhungen und rückläufiger  
Produktivität darf nicht weiter auseinander gehen", so Vogler. Hinzu  
kommen die Belastungen aus der Energiewende: Viele Betriebe der  
Chemiebranche kämpfen seit Jahren mit der steilen Kostenspirale der  
EEG-Umlage. Und die aktuellen Koalitionsgespräche zeigen, dass die  
finanzielle Belastung für die Industrie eher zunehmen wird. 
 
   Die Aussichten für 2014 sind laut Arbeitgeber unsicher: "Die  
Risiken auf den Märkten sind nach wie vor hoch. In den letzten Jahren 
wurden die Konjunkturprognosen immer wieder nach unten korrigiert.  
Das Prinzip Hoffnung darf nicht zur Basis für die Tarifpolitik  
werden. Was wir brauchen, sind wettbewerbsfähige Unternehmen, die am  
Standort Deutschland zu vernünftigen Preisen produzieren und so die  
Beschäftigung stabil halten können", betont Vogler. 
 
   Eine ausführliche Darstellung der konjunkturellen Lage in der  
Branche stellen die Chemieverbände Rheinland-Pfalz am 20. November  
2013 zur Jahrespressekonferenz vor. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Tobias Göpel 
Chemieverbände Rheinland-Pfalz 
T.: 0621 520 56 27 
F.: 0621 520 56 727 
E.: tobias.goepel@chemie-rp.de
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