Neue OZ: Kommentar zu Windenergie
Geschrieben am 15-11-2013 |   
 
 Osnabrück (ots) - In der Hand der Politik 
 
   Die deutsche Windenergiebranche blickt gebannt nach Berlin, wo  
Union und SPD über die Rahmenbedingungen für erneuerbare Energien  
unter einer schwarz-roten Koalitionsregierung verhandeln. Allem  
Anschein nach werden die Windenergie-Ausbauziele in der für Ostern  
erwarteten Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes bescheiden  
ausfallen. Insbesondere die Förderung von Windparks auf See dürfte  
sinken. Das sind schlechte Nachrichten für den Teil der Windbranche,  
der auf Offshore gesetzt hat. Zahlreiche Unternehmen im Nordwesten  
wären von einer Deckelung des Offshore-Geschäfts betroffen. Etwa die  
Hersteller von Fundamenten für die Windanlagen, seit Langem bereits  
klagen sie wegen mangelnder Auslastung über rote Zahlen. Investoren  
zögern, viele Offshore-Projekte liegen wegen der politischen  
Ungewissheit in Berlin auf Eis. 
 
   Besser scheinen unter einer Großen Koalition die Aussichten für  
die Onshore- Industrie, also jene Hersteller und Betreiber, die sich  
auf die Windenergiegewinnung zu Lande konzentrieren. Zu ihnen zählt  
der deutsche Marktführer Enercon mit Produktionsstätten in  
Ostfriesland und im Emsland. Ebenfalls auf Onshore spezialisiert,  
aber in Deutschland beim Absatz noch ein Zwerg, ist der zweitgrößte  
Hersteller der Region, GE Wind. Seine neue, für den deutschen Markt  
entwickelte Anlage kommt gerade rechtzeitig. Denn in GEs bisherigem  
Hauptmarkt, den USA, ist der Windboom vorbei. 
 
   Christian Schaudwet 
 
 
 
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Neue Osnabrücker Zeitung 
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