Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Briefporto
Geschrieben am 15-11-2013 |   
 
 Bielefeld (ots) - Zwei Cent mehr für das Briefporto, neun Cent  
mehr für das Paket! Das dürfte den meisten Menschen nicht weh tun.  
Zumal Briefe im Zeitalter von E-Mails ohnehin immer seltener  
geschrieben werden. 
 
   Das Internet hat dem Dax-Konzern zwar einerseits weh getan.  
Andererseits aber - dank der vielen von uns Verbrauchern online  
bestellten Waren - macht die Post wiederum glänzende Geschäfte. Bis  
zu acht Millionen Pakete, so rechnet Konzernchef Frank Appel, werde  
die Post an den Tagen vor Weihnachten zu den Kunden bringen. Das wäre 
neuer Rekord - und lässt die Kasse klingeln! Erst kürzlich meldete  
das börsennotierte Unternehmen steigende Gewinne. 
 
   Warum dann eine neuerliche Preisanhebung innerhalb nur eines  
Jahres? Man wird den Eindruck nicht los, dass mit den kalkulierten  
Mehreinnahmen in Millionenhöhe vor allem Aktionäre bedient werden  
sollen. Steigende Gewinne treiben schließlich die Kurse an den Börsen 
in die Höhe. 
 
   Das frühere Staatsunternehmen spielt seine Marktstärke gerade im  
Briefverkehr gnadenlos aus. So gesehen, ist die geplante  
Portoerhöhung ein Ärgernis. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Westfalen-Blatt 
Nachrichtenleiter 
Andreas Kolesch 
Telefon: 0521 - 585261
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