Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Post/Portoerhöhung
Geschrieben am 15-11-2013 |   
 
 Stuttgart (ots) - Die Bundesnetzagentur muss darauf achten, dass  
die Deutsche Post ihre Marktmacht nicht ausnutzt, und mit Gewinnen  
aus dem Briefgeschäft andere Bereiche subventioniert. Erlaubt ist,  
dass die Post ihre Briefpreise an die allgemeine Teuerungsrate  
anpasst, aber sie muss sich dabei den Produktivitätsfortschritt  
anrechnen lassen. Der Konzern selbst sieht bei sinkenden Briefmengen  
keine Möglichkeiten für solche Fortschritte. Die Netzagentur ist  
diesen Argumenten gefolgt und hat den Spielraum für Preiserhöhungen  
erweitert. Nun müssen die Kontrolleure aber aufpassen, dass die Post  
den Mehrerlös bei Privatkunden nicht nutzt, um Geschäftskunden höhere 
Rabatte zu gewähren. Das würde die Konkurrenten, die sich meist auf  
Geschäftskunden konzentrieren, hart treffen. 
 
 
 
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