Alnatura auf nachhaltigem Wachstumskurs / Bester Umsatz der Unternehmensgeschichte / Weltweit größtes Hochregallager aus Holz / Weitere Expansion in der Schweiz (FOTO)
Geschrieben am 14-11-2013 |   
 
 Bickenbach (ots) - 
 
   Alnatura setzt den nachhaltigen Wachstumskurs fort: Im  
Geschäftsjahr 2012/2013, das am 30. September 2013 endete,  
erwirtschaftete das Bio-Handelsunternehmen aus dem hessischen  
Bickenbach mit einem Umsatz von 593 Millionen Euro netto das beste  
Umsatzergebnis seiner Unternehmensgeschichte. Dies bedeutet eine  
Steigerung um 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zum Vergleich: Der  
gesamte deutsche Bio-Markt verzeichnete zuletzt ein Plus von rund  
sechs Prozent.  
 
   Das fortdauernde, überdurchschnittliche Wachstum von Alnatura  
kommentiert Götz Rehn, Gründer und Geschäftsführer des Unternehmens:  
"Der ökologische Landbau ist gleichbedeutend mit einem respektvollen  
und sinnvollen Umgang des Menschen mit der Erde. Unsere Kunden  
leisten mit ihrer Nachfrage nach Bio-Produkten einen sinnbestimmten  
Beitrag zur Förderung dieser nachhaltigsten und zukunftsfähigsten  
Form der Landwirtschaft."  
 
   Sinnhaftigkeit im unternehmerischen Handeln ist auch der zentrale  
Gedanke des Alnatura Nachhaltigkeitsfahrplans. Diese Strategie zur  
kontinuierlichen Verbesserung der Nachhaltigkeitsbilanz und die  
hieraus abgeleiteten Maßnahmen sind im heute veröffentlichten ersten  
Alnatura Nachhaltigkeitsbericht beschrieben. 
 
   Filialen: Qualitatives und quantitatives Wachstum  
 
   Im vergangenen Geschäftsjahr eröffnete Alnatura zehn neue Super  
Natur Märkte, und zwar in Frankfurt, Tübingen, Stuttgart, Hamburg,  
München und in Aachen sowie je zwei Märkte in Berlin und Hannover.  
Damit betreibt das Unternehmen aktuell 80 Filialen in 40 Städten. Für 
das laufende Geschäftsjahr sind mindestens zwölf Neu-Eröffnungen  
vorgesehen, unter anderem an den neuen Standorten Potsdam, Düsseldorf 
und Ravensburg.  
 
   Auch die im vergangenen Geschäftsjahr gestartete Kooperation mit  
der Migros, dem größten Einzelhandelsunternehmen der Schweiz,  
entwickelt sich weiter positiv. Nach Eröffnung des ersten Alnatura  
Bio-Supermarkts in Zürich-Höngg im August 2012 kommen Ende November  
2013 zwei neue Märkte in den Kantonen Zug und Zürich hinzu. Bis Ende  
2014 sind mindestens sieben Alnatura Bio-Supermärkte in der Schweiz  
geplant. Schrittweise werden außerdem ab Sommer 2014 rund 300  
Alnatura Markenprodukte in den Migros Märkten eingeführt.  
 
   Über diese Flächenexpansion hinaus legt Alnatura besonderen Wert  
auf qualitative Umbau- und Sanierungsmaßnahmen in den bestehenden  
Filialen. Neben ästhetischen und funktionalen Aspekten steht die  
Verbesserung der Energieeffizienz im Mittelpunkt. Nach Abschluss der  
Arbeiten wird auf jedem Quadratmeter Verkaufsfläche 20 Prozent  
weniger Energie verbraucht als zuvor. 
 
   Alnatura Produkte: Langjährige Partnerschaften mit Herstellern  
 
   Auch das Sortiment der Alnatura Produkte erreicht mit derzeit  
1.100 Artikeln einen neuen Höchststand. Damit ist Alnatura weiterhin  
die Marke mit dem umfangreichsten Bio-Sortiment in Deutschland.  
Wichtigster Vertriebsweg für Alnatura Produkte sind die aktuell rund  
3.500 Filialen der Alnatura Handelspartner (dm-drogerie märkte,  
tegut, Budni, Hit, Globus, AEZ sowie Cactus) in 14 Ländern. Bei den  
Kooperationen mit seinen Partnern setzt Alnatura auf Langfristigkeit: 
So sind Alnatura Produkte bereits seit 1986 bei dm und tegut  
gelistet. Auch bei den 135 Herstellerpartnern ist eine langjährige  
Zusammenarbeit die Regel. 96 Prozent der Herstellerpartner sind  
kleine und mittlere Unternehmen: Zu 80 Prozent sind sie in  
Deutschland ansässig, 20 Prozent liefern aus den Nachbarländern. 
 
   Neues Alnatura Verteilzentrum: Weltweit größtes Hochregallager aus 
Holz  
 
   Die kontinuierlich wachsende Nachfrage nach Alnatura Produkten  
spiegelt sich auch in neuen logistischen Anforderungen. Seit Mitte  
Januar 2013 erweitert Alnatura das bestehende Verteilzentrum in  
Lorsch und baut dort das weltweit größte Hochregallager aus Holz.  
Richtfest war im Sommer dieses Jahres, die Inbetriebnahme ist für  
Frühjahr 2014 geplant. Das auffällige, von der Autobahn A67 aus gut  
sichtbare Hochregallager ist ein Meilenstein in der bald 30-jährigen  
Unternehmensgeschichte und setzt neue Maßstäbe in der  
Logistikbranche: Auf 9.000 Quadratmeter Grundfläche entstehen 31.000  
Palettenplätze, verteilt auf acht Ebenen. Insgesamt werden rund 5.000 
Kubikmeter zertifiziertes Holz verarbeitet. Wulf Kristian Bauer,  
Geschäftsführer Filialvertrieb und Logistik betont: "Holz als  
nachwachsender Rohstoff ist ein ökologisch sinnvolles Baumaterial.  
Wie bei der Einrichtung unserer Alnatura Super Natur Märkte achten  
wir auch bei unserem neuen Hochregallager auf eine möglichst  
nachhaltige und ästhetische Bauweise."  
 
   Innen und außen ist das Gebäude nach neuesten ökologischen  
Standards konzipiert. Dank guter Dämmung und Versenkung der  
Regalanlage 2,50 Meter tief ins Erdreich kommt der Neubau ohne  
Heizung und Kühlung aus und arbeitet somit klimaneutral. Das beim Bau 
eingesetzte Regal- und Fassadenholz ist zertifiziertes Fichten- und  
Lärchenholz aus Deutschland, Österreich und Tschechien. Öko-Strom,  
Grünareale mit Bäumen und Regenwasserversickerungsflächen sorgen für  
eine gute Öko-Bilanz, eine Photovoltaikanlage auf dem Dach ist  
geplant. 
 
   Nachhaltige Transporte: Projekt Kombiverkehr  
 
   Bereits seit 2006 kommen alle Alnatura Warenlieferungen aus  
Italien mit der Bahn. Um die durch den Transport verursachten  
klimarelevanten Emissionen weiter zu senken, verlagert Alnatura seit  
Anfang des Jahres täglich eine volle LKW-Ladung zwischen Süd- und  
Norddeutschland von der Straße auf die Schiene. Damit reduzieren sich 
die Treibhausgas-Emissionen auf dieser Strecke um circa 70 Prozent.  
Weitere Projekte für umweltverträglichere Transporte sind geplant. 
 
   Mitarbeiter: Sinnstiftende Aufgaben am Arbeitsplatz  
 
   Umsatzsteigerung und Filialausweitung bei Alnatura gehen einher  
mit einer steigenden Mitarbeiterzahl. 300 neue Mitarbeiter sind im  
letzten Geschäftsjahr hinzugekommen, damit stieg die Gesamtzahl der  
Beschäftigten auf 2.100. Alnatura gehört damit weiterhin zu den  
größten Arbeitgebern der Bio-Branche in Deutschland. Bis zu 200  
Interessenten bewerben sich auf eine offene Stelle bei Alnatura, die  
Zahl der jährlichen Bewerbungen bleibt mit rund 12.000 auf einem  
Höchststand. "Ich will mit meiner Arbeit etwas Sinnvolles tun" ist  
die am häufigsten geäußerte Motivation von Menschen, die bei Alnatura 
tätig werden wollen. Diese Aussage ergänzt die Überzeugung des  
Alnatura Gründers Götz Rehn: "Wirtschaft soll dem Menschen und seiner 
Entwicklung dienen - nicht umgekehrt. Gerade deshalb ist  
wirtschaftlicher Erfolg nicht das Ziel unseres Handelns, sondern die  
Folge hiervon."  
 
   Vor dem Hintergrund der erneut positiven Unternehmensentwicklung  
erhalten die Alnatura Mitarbeiter eine Wertschöpfungsbeteiligung in  
Form eines Alnatura Einkaufsgutscheins in Höhe von 700 Euro. 
 
   Fokus-Themen: Vegetarismus / Umgang mit nicht verkaufsfähigen  
Lebensmitteln  
 
   15-mal mehr Menschen als noch vor 20 Jahren ernähren sich  
vegetarisch. Zwischen drei und neun Prozent der Bevölkerung gelten  
heute als Vegetarier, ein Prozent als Veganer. Auch die Alnatura  
Kunden wünschen sich aus ethischen und ökologischen Gründen zunehmend 
vegetarische und vegane Lebensmittel. Mehr als die Hälfte der  
Alnatura Markenprodukte sind entsprechend der Zutatenliste bereits  
vegan und leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Für  
die Zukunft ist geplant, alle veganen Produkte mit einer  
Vegan-Kennzeichnung zu versehen.  
 
   Auch der verantwortungsvolle Umgang mit nicht mehr verkaufsfähigen 
Lebensmitteln rückt zunehmend in das öffentliche Bewusstsein. Laut  
einer Studie des Verbraucherministeriums werden in Deutschland  
jährlich 82 kg Lebensmittel pro Kopf entsorgt. Fünf Prozent hiervon  
entfallen auf den Handel. Um diesen Anteil möglichst gering zu  
halten, verfügt Alnatura über ein ausgeklügeltes Dispositionssystem,  
das den Filialen ermöglicht, auf Basis von Verkaufsprognosen und  
mehrjährigen Erfahrungswerten die erforderlichen Warenmengen  
tagesgenau zu bestellen. Anhand dieses Bestellsystems gelingt in der  
Regel eine Balance zwischen Bestell- und Verkaufsmengen. Produkte,  
deren Mindesthaltbarkeitsdatum bald erreicht ist, werden im Preis  
heruntergesetzt bzw. an verschiedene soziale Initiativen abgegeben,  
beispielsweise an die örtlichen Tafeln an den jeweiligen  
Filialstandorten. 
 
   Alnatura Engagement: Ökologisches Saatgut und Stadtprojekte  
 
   Drei Viertel der pflanzlichen Kultursorten gingen in den  
vergangenen 100 Jahren verloren, so die Welternährungsorganisation  
der Vereinten Nationen. Um diesem Verlust an Vielfalt  
entgegenzuwirken, unterstützt Alnatura seit vielen Jahren Initiativen 
rund um die ökologische Saatgut- und Pflanzenzüchtung. Für die  
Entwicklung neuer Saatgut-Sorten und den Erhalt der Biodiversität in  
Pflanzen- und Tierwelt spendete Alnatura in den vergangenen zehn  
Jahren knapp eine halbe Million Euro. Allein 2013 waren es 96.000  
Euro, die aus der jährlichen Saatgutaktion an die Zukunftsstiftung  
Landwirtschaft, die Wildtierstiftung und Mellifera e.V. flossen.  
 
   Im Rahmen von Filialeröffnungen veranstaltet Alnatura regelmäßig  
Benefizaktionen für gemeinnützige Stadtprojekte: Fast 43.000 Euro  
konnten in diesem Geschäftsjahr zum Beispiel an Kindergärten,  
Umweltschutzorganisationen und Obdachloseninitiativen gespendet  
werden.  
 
   Auf kultureller Ebene kooperiert Alnatura bereits seit 2006 mit  
dem Städel Museum: Aktuell sind in allen Alnatura Märkten Motive von  
Albrecht Dürer zu sehen. Das überraschende Kunsterlebnis an  
ungewohntem Ort ermöglicht den Kunden einen neuen Blick auf die Werke 
des Renaissance-Künstlers und ist zugleich eine Einladung in die  
große Dürer-Ausstellung im Frankfurter Städel. Im Rahmen des  
30-jährigen Alnatura Jubiläums im kommenden Jahr sind zahlreiche  
Initiativen zum Mitmachen geplant, unter anderem ein  
Gestaltungswettbewerb für Kunden sowie regionale Natur- und  
Umweltschutzprojekte an den Filialstandorten. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Stefanie Neumann	 
Alnatura Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 
Telefon: 06257-9322 687	 
Mail: stefanie.neumann@alnatura.de 
 
Darmstädter Straße 63 
64404 Bickenbach 
Fax: 06257-9322 8 687	 
www.alnatura.de
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