| | | Geschrieben am 12-11-2013 Badische Neueste Nachrichten: Zaubern wäre schön
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 Karlsruhe (ots) - Es wäre schön, wenn EnBW-Chef Frank Mastiaux
 zaubern könnte: Die Nachwirkungen der imageschädlichen
 Russland-Geschäfte der EnBW - mit einem Hokuspokus-Spruch einfach aus
 der Welt geschafft. Oder die politischen und regulatorischen
 Widersprüche der Energiewende - per Zauberstab in Luft aufgelöst.
 Dazu noch etwas Simsalabim, und schon reagiert die gute alte EnBW so
 flexibel und schnell auf die veränderten Markterfordernisse wie die
 kleineren Wettbewerber, die dem drittgrößten deutschen Energiekonzern
 das Leben so schwermachen. Mit so einem Zauberer auf der Konzernbühne
 wäre die Stimmung im Publikum - bei Mitarbeitern wie Kunden - gleich
 eine andere. Das Problem ist nur: Mastiaux kann nicht zaubern. Die
 EnBW wird noch lange brauchen, bis sie wieder wirklich
 wettbewerbsfähig ist. Alles andere wäre Augenwischerei. Gestern
 machte der Konzern denn auch publik, dass er in den ersten neun
 Monaten dieses Jahres erheblich weniger verdient hat, als im
 Vorjahreszeitraum. Immerhin ist den Großaktionären - dem Zweckverband
 Oberschwäbische Elektrizitätswerke und dem Land - bewusst, dass sie
 geduldig sein müssen. Was das Unternehmen wahrlich nicht brauchen
 kann, sind Schnellschüsse. Die Unruhe bei den knapp 20 000
 Mitarbeitern ist schon jetzt zu groß. Hilfreich wäre es für die
 Versorger - übrigens auch für die Verbraucher -, wenn der Staat nun
 endlich Fehlentwicklungen der Energiewende korrigieren würde. Mehr
 echter Markt, weniger Regulierung ist nötig. Strom ist zu teuer.
 Mastiaux ist einer der wenigen Konzernlenker, die es nicht auf die
 öffentlichen Bühnen zieht. Das sollte er bei aller Bescheidenheit
 aber, weil er dem Publikum zeigen könnte, wie die neue EnBW tickt -
 Zauberkünste erwartet dabei keiner von ihm.
 
 
 
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 Badische Neueste Nachrichten
 Klaus Gaßner
 Telefon: +49 (0721) 789-0
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