eHealth-Projektteam von Detecon vom TM Forum ausgezeichnet
Geschrieben am 07-11-2013 |   
 
 Köln/Eschborn (ots) -  
 
   - Framework ermöglicht Transfer von Prozessen in den  
     Gesundheitsmarkt 
   - Digitale Gesundheitsdienste erfordern enge Zusammenarbeit über  
     Unternehmensgrenzen hinweg 
   - Veranstaltungsreihe "Pharma meets Telco" fördert Austausch von  
     Marktteilnehmern 
 
   Für den Aufbau des technischen und organisatorischen Rahmens, um  
Prozesse aus dem Mobilfunksektor in den Gesundheitsmarkt zu  
übertragen, ist die Unternehmensberatung Detecon mit dem "Outstanding 
Contribution Award" des TM Forums, einer Arbeitsgemeinschaft der IT-  
und Telekommunikationsindustrie aus über 900 Unternehmen in 70  
Ländern, ausgezeichnet worden. Das "TMF Frameworx" des  
eHealth-Projektteams von Detecon ermöglicht Telekommunikations- und  
Pharmaunternehmen, gemeinsam neue Geschäftsmodelle auf Basis  
digitalisierter Informationen zu entwickeln. Ein solcher digitaler  
Gesundheitsdienst ermöglicht beispielsweise Patienten, ihre  
Vitaldaten mit dem Smartphone in Echtzeit an die Online-Plattform  
ihres Krankenversicherers zu übertragen. Angeschlossene Servicekräfte 
nutzen die geschützten Daten, um den Patienten etwa per  
Videokonferenz Ernährungs- oder Bewegungsprogramme anzubieten. 
 
   Um solche "Digital Health Services" umzusetzen, müssen die  
kooperierenden Marktteilnehmer eine gemeinsame technische Plattform  
aufbauen und ihre Dienstleistungsprozesse aufeinander abstimmen.  
"Eine der größten Herausforderungen liegt in der mangelnden  
Interoperabilität der Prozesse", erklärt Sven Schuchardt, Leiter des  
eHealth-Projektteams von Detecon. "Standardisierte Prozesse, IT und  
Informationsmodelle sind daher die Voraussetzung dafür, dass sich  
unterschiedliche Industrien eng verzahnen." 
 
   Detecon hat die Voraussetzungen für industrieübergreifende  
Geschäftsmodelle zwölf Monate lang intensiv untersucht: Im ersten  
Projekt adaptierten die Berater das eTOM-Rahmenwerk (enhanced Telecom 
Operations Map) des TM Forum auf Prozesse im Gesundheitssektor. eTOM  
stellt Prozessbausteine zur Verfügung, um alle strategischen und  
operativen Aspekte eines Geschäftsmodells in standardisierter,  
wiederholbarer Art und Weise zu modellieren. Im zweiten Projekt, dem  
eHealth Catalyst Project, zeigten die Detecon-Berater gemeinsam mit  
einer Reihe von Mitgliedsunternehmen, wie die unterschiedlichen  
Marktteilnehmer bestehende oder in Konzeption befindliche  
Geschäftsmodelle mit eTOM implementieren können. 
 
   Als Praxisbeispiel diente dabei etwa eine reale  
Präventionsplattform für die Krankenversorgung, die Detecon gemeinsam 
mit der Deutschen Telekom implementiert und auf den Markt gebracht  
hat. "Ein gemeinsames Geschäftsmodell verschiedener Unternehmen kann  
nur funktionieren", sagt Sven Schuchardt, "wenn es eine gemeinsame  
Business-Infrastruktur gibt, die den gesamten Betrieb, Support und  
die Abrechnung aller Teilnehmer bedient." Das  
eHealth-Catalyst-Projekt wurde unter der Leitung von Detecon auf der  
TM Forum Digital Disruption 2013 in San Jose (USA) fortgeführt und  
noch einmal um rund 400 eHealth-Prozesse erweitert. 
 
   In Deutschland fördert Detecon den Austausch zwischen  
Pharmaunternehmen, Krankenkassen, Medizintechnikunternehmen und  
Telekommunikationsexperten unter anderem mit der Veranstaltungsreihe  
"Pharma meets Telco". "Ob beim Aufbau von Screening-Systemen zur  
Identifikation relevanter Patientengruppen oder bei der Unterstützung 
der Patienteneigenverantwortung und Steuerung der Adhärenz, überall  
sind umfassende ICT-Dienstleistungen der Schlüssel zur Bereitstellung 
kostengünstiger Angebote", erläutert Initiator Dr. Andreas Amann von  
Detecon. 
 
   "E-Health-Lösungen sorgen dafür, dass Krankenkassen, Kliniken,  
Ärzte und Patienten sich besser vernetzen und Kosten sparen können.  
Gleichzeitig verbessern sie die Versorgung", betont Dr. Axel  
Wehmeier, Leiter des Konzerngeschäftsfeldes Gesundheit der Deutschen  
Telekom. "Die Ausgaben im deutschen Gesundheitswesen liegen bei rund  
300 Milliarden Euro pro Jahr. Aufgrund der demografischen Entwicklung 
wird es immer mehr Leistungsempfänger und immer weniger  
Beitragszahler geben. Das Gesundheitswesen muss darauf reagieren und  
neue Prozesse und Strukturen entwickeln - und dabei unterstützt die  
Telekom als kompetenter Partner mit innovativen Lösungen." 
 
Weitere Informationen unter:  
www.detecon.com 
 
 
 
Pressekontakt: 
Detecon International GmbH 
Gerhard Auer 
Sternengasse 14-16 
D-50676 Köln 
Phone: (+49 221) 9161-1013 
Fax: (+49 221) 9161-1017 
e-Mail: gerhard.auer@detecon.com
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