| | | Geschrieben am 05-11-2013 Die Gewinner des Deutschen Arbeitsschutzpreises 2013 stehen fest: Fünf ausgezeichnete Ideen - zur Nachahmung empfohlen
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 Berlin/Düsseldorf (ots) - Die Gewinner des Deutschen
 Arbeitsschutzpreises 2013 stehen fest. Eine unabhängige Experten-Jury
 prämierte heute unter zwölf Nominierten vier zukunftsweisende Ideen
 für mehr Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz. Hinzu kam ein
 Sonderpreis für eine ehrenamtliche Initiative. Ausrichter des mit
 insgesamt 45.000 Euro dotierten Preises sind die Träger der
 Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA): Bund, Länder und
 gesetzliche Unfallversicherung.
 
 Zu den Gewinnern des Deutschen Arbeitsschutzpreises 2013 gehört
 das Jobcenter Hof Stadt, das für ein umfassendes Sicherheitskonzept
 ausgezeichnet wurde. Ziel des Konzeptes ist es, die Mitarbeiter vor
 verbalen und körperlichen Übergriffen durch Kunden zu schützen und
 gefährlichen Situationen vorzubeugen. Ein weiterer Preisträger ist
 die Firma Hörluchs Gehörschutzsysteme. Der Betrieb entwickelte ein
 neuartiges Hörgerät, das für hörgeschädigte Menschen die Möglichkeit
 eröffnet, an Lärmarbeitsplätzen zum Beispiel in Industriebetrieben,
 aber auch in Kindergärten, tätig zu sein.
 
 Das Unternehmen Wintershall erhält den Deutschen
 Arbeitsschutzpreis 2013 für ein innovatives Hebe- und Transportsystem
 für Gasflaschen. Das System ermöglicht es, Druckgasflaschen sicher
 und rückenschonend zu verladen und zu transportieren. Prämiert wird
 auch das Unternehmen RWE Power für ein vorbildliches
 Sicherheitsprogramm für Fremdfirmen. Mithilfe des Programms, das 24
 Maßnahmen umfasst, konnte die Unfallquoten bei Partnerfirmen
 erheblich gesenkt werden. Einen Sonderpreis erhält der Verein DocStop
 für Europäer e.V. Die ehrenamtliche Initiative hat eine medizinische
 Unterwegsversorgung für Fernfahrer ins Leben gerufen und leistet so
 einen wichtigen Beitrag zur Gesundheit dieser Berufsgruppe.
 
 "Eines vereint alle Träger des Deutschen Arbeitsschutzpreises
 2013: clevere Produkte oder Prozesse, die als Best-Practice-Beispiele
 hervorragend zeigen, wie sich Sicherheit und Gesundheit am
 Arbeitsplatz nachhaltig verbessern lassen", betont Prof. Dr. Rainer
 Schlegel, Abteilungsleiter Arbeitsrecht/Arbeitsschutz im
 Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS). "Die Gewinner
 überzeugen mit wirkungsvollen Lösungen, die sich gut übertragen
 lassen - wir freuen uns über andere, die diese Anregungen
 aufgreifen", sagt Anette Langner, Staatssekretärin im Ministerium für
 Soziales, Gesundheit, Familie und Gleichstellung (MSGFG) des Landes
 Schleswig-Holstein. Und Dr. Hans-Joachim Wolff, amtierender
 Vorstandsvorsitzender der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung
 (DGUV) ergänzt: "Die Preisträger zeigen auf beeindruckende Weise,
 dass mehr Arbeitsschutz eine Investition ist, die sich lohnt."
 
 Der unabhängigen Experten-Jury des Deutschen Arbeitsschutzpreises
 gehören Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Verbänden und
 Wissenschaft an. Die Jury sichtete insgesamt 200 Einreichungen,
 wählte zwölf Nominierte aus und prämierte schließlich die Sieger auf
 Basis der Kriterien Wirksamkeit, Wirtschaftlichkeit, Innovation sowie
 Übertragbarkeit. Der Deutsche Arbeitsschutzpreis ist Teil der
 Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA). In der GDA führen
 Bund, Länder und Unfallversicherer ihre Aktivitäten rund um den
 betrieblichen Arbeitsschutz zusammen. Weitere Informationen zum
 Preis, zu den Nominierten und zu den Preisträgern finden sich auf der
 Webseite des Deutschen Arbeitsschutzpreises unter
 www.deutscher-arbeitsschutzpreis.de
 
 
 
 Pressekontakt:
 
 Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
 Stefan Boltz, Tel.: 030/288763768, E-Mail: presse@dguv.de
 
 Länderausschuss für Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik (LASI)
 Birte Hinz, Tel: 0431/98 85 525, E-Mail: lasi@sozmi.landsh.de
 
 Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)
 Pressestelle, Tel.: 030/18 527 21 90, E-Mail: presse@bmas.bund.de
 
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