Neue OZ: Neue OZ - Gespräch mit Marcel Fratzscher, DIW-Präsident
Geschrieben am 23-10-2013 |   
 
 Osnabrück (ots) - DIW warnt SPD vor Steuererhöhungsforderung in  
Koalitionsgesprächen 
 
   Institutspräsident Fratzscher: Haushalte machen bereits  
Überschüsse - Öffentliche Investitionen in Infrastruktur und Bildung  
stärken 
 
   Osnabrück.- Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)  
hat die SPD vor der Forderung nach Steuererhöhungen in den  
Koalitionsverhandlungen gewarnt. In einem Gespräch mit der "Neuen  
Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag) sagte DIW-Präsident Marcel  
Fratzscher: "Beim Thema Steuererhöhung bleibt die zentrale Frage,  
wofür die Mehreinnahmen des Staates verwendet werden sollen,  
weiterhin unbeantwortet." Die öffentlichen Haushalte in Deutschland  
machten bereits jetzt Überschüsse, "die nach gegenwärtigen  
Bedingungen auf 1,5 Prozent der Wirtschaftsleistung im Jahr 2018  
ansteigen werden". Geld in den öffentlichen Kassen sei daher bereits  
jetzt vorhanden. "Bei geplanten Ausgaben sollte gelten, dass  
öffentliche Investitionen wie in Infrastruktur und Bildung klare  
Priorität über mehr öffentlichen Konsum haben sollten", sagte  
Fratzscher. "Dies ist umso wichtiger, als Deutschland eine große  
Investitionsschwäche hat." 
 
 
 
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Neue Osnabrücker Zeitung 
Redaktion 
  
Telefon: +49(0)541/310 207
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