Matthias W. Birkwald: Solidarische Mindestrente jetzt
Geschrieben am 22-10-2013 |   
 
 Berlin (ots) - "Wir erleben gerade ein Renten-Drama, und dies ist  
nur der erste Akt", kommentiert Matthias W. Birkwald neue Zahlen des  
Statistischen Bundesamts, denen zufolge immer mehr Menschen auf  
Grundsicherung im Alter angewiesen sind. Der rentenpolitische  
Sprecher der Fraktion DIE LINKE weiter: 
 
   "Vor dem Hintergrund der neuen Zahlen sind die  
Koalitionsverhandlungen eine Farce. Ein möglicher Mindestlohn von  
8,50 Euro reicht nicht aus, um im Alter auf eine Rente oberhalb des  
Grundsicherungsniveaus zu kommen. Pseudoreformen werden in Zukunft  
nicht mehr darüber hinwegtäuschen können, dass die Altersarmut in  
unserer Gesellschaft dramatisch zunimmt. 
 
   Neben einer vermögens- und einkommensgeprüften Solidarischen  
Mindestrente von 1.050 EUR im Monat fordert DIE LINKE  
existenzsichernde Arbeitsbedingungen und faire Löhne von mindestens  
zehn Euro in der Stunde. Die Kürzungsfaktoren in der  
Rentenanpassungsformel, insbesondere der Nachhaltigkeits- und der  
Nachholfaktor, müssen ebenso wie die ungerechten Abschläge bei der  
Erwerbsminderungsrente gestrichen werden." 
 
 
 
Pressekontakt: 
Hendrik Thalheim 
Pressesprecher 
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag 
Platz der Republik 1 
11011 Berlin 
Telefon +4930/227-52800 
Telefax +4930/227-56801 
pressesprecher@linksfraktion.de
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