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Forderungen an die neue Bundesregierung - Sozialverband Deutschland warnt vor leeren Wahlversprechen

Geschrieben am 22-10-2013

Berlin (ots) - Der Sozialverband Deutschland (SoVD) hat die
politischen Parteien dazu aufgefordert, akute Fehlentwicklungen in
der Sozialpolitik zu korrigieren. "Die Politik darf nicht länger
einen Berg unerledigter Aufgaben vor sich herschieben. Insbesondere
bei den Themen Rente, Pflege und Menschen mit Behinderungen muss eine
neue Bundesregierung handeln und verlorenes Vertrauen
zurückgewinnen", erklärte SoVD-Präsident Adolf Bauer am Dienstag
anlässlich der bevorstehenden Koalitionsverhandlungen von Union und
SPD.

Als vorrangig bezeichnete der Verbandspräsident ein Konzept gegen
Altersarmut und die Einführung einer Mütterrente. "Die aktuellen
Erhebungen über den Anstieg der Zahl älterer Menschen, die auf
Grundsicherung angewiesen sind, schockieren. Um diesen sozialen
Missstand zu beheben, müssen ein Hilfspaket geschnürt und
grundlegende Weichenstellungen bei der Rente vorgenommen werden.
Neben der Rückkehr zur lohnorientierten Rente gehört dazu ein
stabiles Rentenniveau über 50 Prozent."

Ebenfalls als vordringlich bezeichnete Bauer "eine Politik, die
für faire Chancen behinderter Menschen am Arbeitsmarkt sorgt." Zudem
betonte er, dass eine umfassende Pflegereform zur Entlastung der
Pflegebedürftigen und ihrer Angehörigen rasch in Angriff genommen
werden müsse.

Unabhängig von der parteipolitischen Zusammensetzung einer neuen
Regierung gehörten die drängendsten sozialpolitischen
Herausforderungen sofort auf den Tisch.

V.i.S.d.P.: Benedikt Dederichs



Pressekontakt:
Kontakt:
Benedikt Dederichs
SoVD-Bundesverband
Pressestelle
Stralauer Str. 63
10179 Berlin
Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -123
Fax: 030/72 62 22 328
E-Mail: pressestelle@sovd.de


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