"Azevêdo muss den Doha-Karren aus dem Dreck ziehen" - Wolfgang Steiger, Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V., anlässlich des Führungswechsels an der Spitze der WTO
Geschrieben am 01-09-2013 |   
 
 Berlin (ots) - Anlässlich des Führungswechsels an der Spitze der  
WTO, erklärt der Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V.,  
Wolfgang Steiger: "Azevêdo muss den Doha-Karren aus dem Dreck ziehen" 
 
   Weltweit stoßen Unternehmen wieder auf zunehmende Barrieren im  
internationalen Handel. Der Wirtschaftsrat fordert daher, den  
multilateralen Ansatz der Doha-Runde weiterzuführen und diese endlich 
zu einem Abschluss zu bringen. 
 
   Für den neuen WTO-Generaldirektor Azevêdo ist nicht viel Zeit,  
positive Impulse zu setzen. Diese sind aber dringend notwendig. Vor  
allem die Bekämpfung bürokratischer Zoll-Formalitäten durch die WTO  
ermöglicht Erleichterungen für den Handel. Derartige Handelshemmnisse 
bremsen den derzeit ohnehin schwächelnden Welthandel aus und wirken  
konjunkturschädlich für die Weltwirtschaft. Gerade die exportstarke  
Industrie und der Mittelstand in Deutschland sind auf offene Märkte  
angewiesen. 
 
   Das WTO-Ministertreffen auf Bali im Dezember dieses Jahres droht  
schon jetzt hinter den Erwartungen zurückzubleiben. Dass diese  
Erwartungen nicht sonderlich hoch sind, zeigt auch die Vielzahl von  
bereits geführten Verhandlungen zu bilateralen Freihandelsabkommen. 
 
   Pascal Lamy hat seinem Nachfolger Azevêdo eine schwere Aufgabe  
hinterlassen. Doch es ist auch Azevêdo anzulasten, dass die  
Doha-Runde festgefahren ist. Als brasilianischer Unterhändler hat er  
2003 in Cancún die Doha-Runde mit ins Aus manövriert. Azevêdo muss  
nun den Doha-Karren wieder aus dem Dreck ziehen! 
 
 
 
Kontakt: 
 
Dr. Thomas Raabe 
Geschäftsführer und Pressesprecher 
Wirtschaftsrat der CDU e.V. 
Telefon: 030/240 87-301, Telefax: 030/240 87-305
  Kontaktinformationen: 
   
  Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor. 
  Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
  
  
  Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden 
  Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik. 
   
  Sie suche nach weiteren Pressenachrichten? 
  Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres. 
   
  http://www.bankkaufmann.com/topics.html 
   
  Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com. 
   
  @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt) 
  Schulstr. 18 
  D-91245 Simmelsdorf 
   
  E-Mail: media(at)at-symbol.de
  
  
  482850
  
weitere Artikel: 
- neues deutschland: Berliner Zentrale Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge
in Spandau muss zum Jahresende schließen Berlin (ots) - Berlins Zentrale Erstaufnahmestelle für  
Asylbewerber in der Spandauer Motardstraße wird zum Jahresende  
schließen - höchstwahrscheinlich endgültig. Das erklärte Silvia  
Kostner, Sprecherin des Landesamtes für Gesundheit und Soziales  
(LAGeSo), gegenüber der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues  
deutschland" (Montagsausgabe). Auch die Betreiberin der Einrichtung  
in der Motardstraße, die Arbeiterwohlfahrt, bestätigte die  
Schließung. »Unsere Bewohner müssen dort am 31. Dezember ausgezogen  
sein. Danach werden die Container mehr...
 
  
- neues deutschland: US-Politologe James A. Paul: Die Strategie der USA zielt letztlich auf Teheran Berlin (ots) - Die Strategie der US-Politik folge einer  
einheitlichen Linie und ziele auf einen gewaltsamen Sturz des  
Assad-Regimes ab, bekäftigt gegenüber der Tageszeitung "neues  
deutschland" (Montagausgabe) James A. Paul, früherer  Direktor des  
US-amerikanischen Think-Tanks Global Policy Forum, der die Arbeit der 
UNO kritisch begleitet. "Wie auch in anderen Konflikten hat  
Washington dabei den Einsatz tödlicher Mittel nie gescheut." Damit  
meine er nicht nur den weiterhin drohenden Militärschlag, unterstrich 
Paul. "Der erste Schritt mehr...
 
  
- Mitteldeutsche Zeitung: zur Bahn Halle (ots) - Es könnte in der Pannen-Statistik der Deutschen Bahn 
fast als Kleinigkeit verbucht werden: Ein völlig überfüllter ICE -  
der statt mit zwei nur mit einem Zugteil auf den Weg geschickt wurde  
- musste in Frankfurt geräumt werden.  Man fürchtete um die  
Gesundheit der Fahrgäste. Der  Zwischenfall macht einmal mehr  
deutlich, woran die Bahn   leidet:  Die unter dem ehemaligen Bahnchef 
Hartmut  Mehdorn vorangetriebenen Bemühungen, den Konzern  durch  
extreme Sparprogramme fit für den Börsengang  zu machen, haben   dazu 
geführt, mehr...
 
  
- Mitteldeutsche Zeitung: zu erneuerbaren Energien Halle (ots) - Die Diskussion  über die  Förderung der erneuerbaren 
Energien ist  eröffnet.  Ganz dringend muss sich nach der  
Bundestagswahl  etwas tun. Die Monopolkommission schlägt  einen  
Systemwechsel vor.  Weg von einer festen Einspeisevergütung hin zu  
einem  Quotenmodell. Einspeisevergütung bedeutet,  dass Betreibern  
von Anlagen  über 20 Jahre ein  fixer Preis  für ihren Strom   
garantiert wird.   Quotenmodell bedeutet im Prinzip, Netzbetreibern  
eine  bestimmte Öko-Quote am Strommix vorzuschreiben.  Und die  
Windmüller und Sonnenstromer mehr...
 
  
- neues deutschland: zu syrien und obama Berlin (ots) - Warten auf den Angriff. Die in Becketts »Warten auf 
Godot« bis zum Schluss dieses Stücks ungeklärte Frage nach dem  
eigentlichen Sinn des Wartens ist auch in Sachen Syrien durchaus  
evident. Obama, zunächst offenbar fest entschlossen, den Daumen auch  
ohne britische Beihilfe zu senken, richtet auf einmal den Blick in  
das Rund der Arena: Der Kongress in Washington soll einen  
Militärschlag gegen Assad absegnen - oder ablehnen. Der US-Präsident, 
ein Demokratieapostel? Oder eher ein Drückeberger, der eine  
unpopuläre Entscheidung mehr...
 
  
  |   
 |   
 | 
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
 Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
  
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
 
  
 |