neues deutschland: US-Politologe James A. Paul: Die Strategie der USA zielt letztlich auf Teheran
Geschrieben am 01-09-2013 |   
 
 Berlin (ots) - Die Strategie der US-Politik folge einer  
einheitlichen Linie und ziele auf einen gewaltsamen Sturz des  
Assad-Regimes ab, bekäftigt gegenüber der Tageszeitung "neues  
deutschland" (Montagausgabe) James A. Paul, früherer  Direktor des  
US-amerikanischen Think-Tanks Global Policy Forum, der die Arbeit der 
UNO kritisch begleitet. "Wie auch in anderen Konflikten hat  
Washington dabei den Einsatz tödlicher Mittel nie gescheut." Damit  
meine er nicht nur den weiterhin drohenden Militärschlag, unterstrich 
Paul. "Der erste Schritt hin zu einer Intervention in Syrien wurde im 
Jahr 2011 mit der Unterstützung eines bewaffneten Aufstandes getan.  
Auf diese Weise wurde eine gewaltfreie und demokratische  
Oppositionsbewegung an den Rand gedrängt. Und dieser bewaffnete  
Aufstand stützt sich seither mehr und mehr auf ausländische  
islamistische Kämpfer, massive Waffenlieferungen aus dem Ausland und  
andere Formen der externen Unterstützung, etwa durch  
geheimdienstliche Aufklärung." Man dürfe zudem nie vergessen: "Der  
Weg des Westens nach Teheran führt über Damaskus." 
 
 
 
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