neues deutschland: Berliner Zentrale Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge
in Spandau muss zum Jahresende schließen
Geschrieben am 01-09-2013 |   
 
 Berlin (ots) - Berlins Zentrale Erstaufnahmestelle für  
Asylbewerber in der Spandauer Motardstraße wird zum Jahresende  
schließen - höchstwahrscheinlich endgültig. Das erklärte Silvia  
Kostner, Sprecherin des Landesamtes für Gesundheit und Soziales  
(LAGeSo), gegenüber der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues  
deutschland" (Montagsausgabe). Auch die Betreiberin der Einrichtung  
in der Motardstraße, die Arbeiterwohlfahrt, bestätigte die  
Schließung. »Unsere Bewohner müssen dort am 31. Dezember ausgezogen  
sein. Danach werden die Container abgerissen«, erklärte Snezana  
Prvulovic-Hummel von der AWO gegenüber "nd". Zurzeit wohnen in der  
Motardstraße rund 500 Asylsuchende. Das Lager öffnete 1989 als  
Provisorium, 1995 wurde das Areal die Zentrale Erstaufnahmestelle für 
Asylbewerber. Von Anfang an war es in der Kritik von  
Flüchtlingsinitiativen sowie der Grünen und der Linkspartei: Die  
maroden Wohncontainer ließen kein menschenwürdiges Wohnen zu. Es  
fehlten Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte, Schulen und Kitas in der Nähe.  
Dass am Standort ein neues Asylbewerberheim entstehen wird, ist  
unterdessen quasi ausgeschlossen. »Weil die Motardstraße  
Industriegebiet ist, wäre nach heutigem Recht dort kein Asylheim mehr 
zulässig«, sagt Silvia Kostner, Sprecherin des LAGeSo. 
 
 
 
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