| | | Geschrieben am 03-08-2013 Neue OZ: Neue OZ - Interview mit Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU)
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 Osnabrück (ots) - Agrarministerin erwartet deutliche
 Preissteigerung bei Obst und Gemüse
 
 "Bis zu 30 Prozent bei Kartoffeln" - Aigner: Aber keine
 Versorgungsengpässe als Folge der Flut und des kalten Frühjahrs
 
 Osnabrück.-  Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU)
 erwartet keine Lebensmittel-Engpässe in Deutschland, kündigt aber
 deutliche Preissteigerungen für Obst und Gemüse an. In einem
 Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag) erklärte
 Aigner, die Versorgung überall in Europa sei knapper als in den
 Vorjahren. Erst habe es einen nassen und kalten Mai, dann noch
 Starkregen und Hochwasser gegeben. Die Verbraucher in Deutschland
 müssten sich keine Sorgen machen, aber als Folge sei das Preisniveau
 bei manchen Produkten deutlich höher als im Vorjahr. So gebe es bei
 den Kartoffeln einen Anstieg um bis zu 30 Prozent. Bei Obst sei das
 Preisniveau im vergangenen Monat - verglichen mit dem Juni 2012 - im
 Schnitt um bis zu zehn Prozent gestiegen. Die Erdbeerernte im
 Freiland werde nach vorläufigen Ergebnissen um drei Prozent unter der
 Bilanz von 2012 liegen. Beim Getreide erwartet die Ministerin einen
 soliden Ertrag - " mit regionalen Ausreißern nach oben und leider
 auch nach unten". Das vielerorts sehr trockene und heiße Juliwetter
 habe den Reifeprozess des Getreides erheblich beschleunigt. Aus
 manchen Standorten werde von notreifen Beständen berichtet, die dann
 deutlich weniger Ertrag brächten. Nach derzeitigem Stand werde die
 Gesamternte im Ergebnis im Bereich des mehrjährigen Durchschnitts
 liegen, meinte Aigner.
 
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 Landwirtschaftsministerin Aigner: In Kürze Geld für Flutopfer
 
 "Länder sind bei der Auszahlung am Zug" - 442 Millionen Euro
 Hochwasserschaden für Deutschlands Bauern
 
 Osnabrück.-  Bundeslandwirtschaftsminister Ilse Aigner (CSU) hat
 angekündigt, dass für die Opfer des Juni-Hochwassers in Kürze die
 reguläre Auszahlung der Finanzhilfe von Bund und Ländern anläuft. In
 einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag) betonte
 sie, Vorab-Auszahlungen habe es bereits gegeben. Der Bund habe sehr
 schnell Hilfen auf den Weg gebracht. "Der Sonderfonds mit acht
 Milliarden Euro für die Flutopfer steht. Bei der Auszahlung sind
 jetzt die Länder am Zug", sagte die CSU-Politikerin. Nach ihren
 Angaben beläuft sich der bisherige Gesamtschaden für die
 landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland durch das Juni
 Hochwasser auf 442,3 Millionen Euro. Am schwersten getroffen habe es
 Bayern und Sachsen-Anhalt. Allein in Sachsen-Anhalt summierten sich
 die Schäden für die Landwirtschaft auf 122 Millionen Euro. In Bayern
 seien es sogar 143 Millionen Euro. Auch Sachsen mit 54 Millionen Euro
 Schaden und Brandenburg mit 44 Millionen hat es nach den Worten von
 Aigner schwer getroffen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Osnabrücker Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: +49(0)541/310 207
 
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