| | | Geschrieben am 14-07-2013 Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum EEG-Gesetz
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 Bielefeld (ots) - Die Energiewende hin zum Ökostrom fördern und
 gleichzeitig den Bestand der energieintensiven Industrie in
 Deutschland sichern: Das war die Grundidee des
 Erneuerbare-Energien-Gesetzes, und die war richtig. Nur: Die Politik
 hat es versäumt, rechtzeitig Sicherungen einzubauen. Deshalb sind es
 nicht mehr nur Aluminiumhütten oder Stahlfirmen, die sich vom
 EEG-Zuschlag befreien lassen, sondern auch Molkereien,
 Mineralwasserabfüller und Möbelhersteller. Damit kein Missverständnis
 entsteht: Diese Unternehmen tun nichts Unrechtes. Sie nutzen
 lediglich jene Subventionen aus, die ihnen der Staat auf dem
 Silbertablett präsentiert. Dieses Problem ist keineswegs neu. Nur
 konnten sich der CDU-Umweltminister Peter Altmaier und der
 FDP-Wirtschaftsminister Philipp Rösler bislang nicht einmal auf
 minimale Korrekturen einigen. Das könnte sich nun rächen, denn der
 EU-Kommission sind die Stromsubventionen schon lange ein Dorn im
 Auge. Wenn Brüssel ernst macht, drohen der deutschen Industrie
 massive Rückzahlungsforderungen. Kurz vor der Wahl wäre das kein
 Ruhmesblatt für die schwarz-gelbe Regierung.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westfalen-Blatt
 Nachrichtenleiter
 Andreas Kolesch
 Telefon: 0521 - 585261
 
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