| | | Geschrieben am 08-07-2013 WAZ: Eine Rechnung mit Unbekannten. Kommentar von Sven Frohwein
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 Essen (ots) - Auch den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr plagen steigende
 Kosten. Strom wird teurer, Sprit für Busse sowieso. Da sich die
 Ticketpreise allerdings nicht ins Unermessliche steigern lassen, muss
 sich der Verkehrsverbund etwas einfallen lassen. Deshalb greifen die
 Marketing-Experten des VRR zu einem Trick: Sie empfehlen, die
 günstige Monatsfahrkarte "Ticket 1000" unattraktiver zu machen - und
 das teurere "Ticket 2000" aufzuwerten, auf dass mehr Kunden
 umsteigen. Auch so kann man Kostensteigerungen auffangen. Ob diese
 Rechnung aufgeht, ist allerdings noch ungewiss. Die Zahl der
 verkauften Monatsfahrkarten ist seit rund vier Jahren in fast allen
 Tarifgruppen rückläufig - egal, ob im Einzelverkauf, im Abo oder beim
 9-Uhr-Ticket. Zudem ist noch unklar, ob die Verkehrsbetriebe, die
 bislang von der Umlage für Erneuerbare Energien befreit sind, diese
 künftig bezahlen müssen. Würde die EEG-Befreiung kippen, rechnet der
 VRR mit 1,5 bis drei Prozent höheren Ticketpreisen - zusätzlich zu
 den ohnehin geplanten Anhebungen. Kunden, die auf Bus und Bahn
 angewiesen sind, bliebe nicht anderes übrig, als auch noch diese
 Kröte zu schlucken.
 
 
 
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 Westdeutsche Allgemeine Zeitung
 Zentralredaktion
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