| | | Geschrieben am 08-07-2013 Neue Analysen legen nahe, dass es mit dem S-ICD-System von Boston Scientific seltener zu Komplikationen kommt als mit transvenösen ICD-Elektroden
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 Paris (ots/PRNewswire) -
 
 Die Resultate folgen den neuen NICE-Leitlinien zu Wirksamkeit und
 Sicherheit
 
 subkutan implantierter Defibrillatoren
 
 Mit dem subkutan implantierten Defibrillator (S-ICD(R)) von Boston
 Scientific  kommt es neuesten Untersuchungen zufolge im Vergleich zu
 transvenös implantierten Defibrillatoren zu einer signifikanten
 Reduktion schwerer Nebenwirkungen. Die Analyse wurde heute auf der
 Jahrestagung EHRA EUROPACE 2013 der European Heart Rhythm
 Association, in Athen von Dr. Jens Brock Johansen vom
 Universitätskrankenhaus Odense, Dänemark, vorgestellt.
 
 Die Autoren analysierten die Häufigkeit chirurgischer
 Komplikationen bei S-ICD-Patienten, aus dem von Boston Scientific
 nach Markteinführung gestarteten internationalen Register
 EFFORTLESS-S-ICD, und verglichen sie mit ICD Patienten aus einer
 dänischen Datensammlung, die Ein- oder Zweikammer transvenös
 implantierte ICD-Systeme erhielten. Dabei wurden Daten von mehr als
 1000 Patienten berücksichtigt.
 
 Bei transvenösen ICD-Systemen wird für die Detektion und
 Therapieabgabe eine Elektrode in das Herz geführt, während die
 Elektrode bei einem S-ICD-System unter der Haut platziert wird,
 wodurch Herz und Gefässe unberührt bleiben.
 
 Resultate:
 
 
 - Signifikant geringere Häufigkeit schwerer elektrodenbedingter
 Komplikationen (wiederholte chirurgische Eingriffe, Pneumothorax,
 Elektroden-Perforation) mit dem S-ICD-System (1,4 Prozent) im Vergleich zum
 transvenösen Einkammer ICD (4,3 Prozent), (p<0,05)
 - Signifikant geringere Häufigkeit schwerer elektrodenbedingter Komplikationen
 mit dem S-ICD-System (1,4 Prozent) im Vergleich zum transvenösen Zweikammer ICD (5,4
 Prozent), (p<0,01)
 - Weniger chirurgische Komplikationen mit dem S-ICD-System (7,9 Prozent) im
 Vergleich zu konventionellen transvenösen ICD-Systemen (11,5 Prozent), (p<0,06)
 - Keine Unterschiede hinsichtlich Taschenrevisionen oder schwere Hämatome
 
 
 "Die Vorteile des S-ICD-Systems, bei dem Herz und Gefässe
 unangetastet bleiben, werden immer deutlicher," so Dr. Johansen. "Die
 Resultate sind sehr erfreulich, da es sich bei der Implantation von
 S-ICD-Systemen im Vergleich zum Einsatz von transvenösen ICDs um eine
 relativ neue Technik handelt. Diese stützenden Belege in der
 Akutphase sind äusserst wichtig und ich bin sehr optimistisch, was
 die potenziellen Vorteile des S-ICD-Systems auf lange Sicht angeht."
 
 NICE-Richtlinien
 
 Zusätzlich zu den auf EUROPACE präsentierten Daten hat das
 britische "National Institute for Health and Care Excellence" (NICE)
 kürzlich Leitlinien zum Einsatz von S-ICDs bei Patienten mit
 ventrikulären Arrhythmien herausgegeben. In diesen Richtlinien, die
 vom "Interventional Procedures Advisory Committee" (IPAC) des
 Instituts entwickelt wurden, wird anerkannt, dass die derzeit
 vorliegenden Belege für die Prävention des plötzlichen Herztods durch
 S-ICDs auf kurze und mittlere Sicht ausreichend sind.
 
 "Dies sind sehr positive Neuigkeiten für Patienten, bei denen ein
 Schutz vor plötzlichem Herztod und ventrikulärer Arrhythmie angezeigt
 ist," erklärte Trudie Lobban, MBE, Gründerin und Vorsitzende des
 Wohlfahrtsverbandes "Arrhythmia Alliance".
 
 "Die NICE-Leitlinien zu interventionellen Prozeduren mit dem
 S-ICD-System sind ein wichtiger Schritt zur Fortentwicklung dieser
 neuen Therapieform," so Dr. Andrew Grace, Kardiologe am Papworth
 Hospital in Cambridge, Grossbritannien. "Die vorliegenden Daten
 ergänzen die Belege für eine Ausweitung dieser Technik auf die
 Behandlung grösserer Patientengruppen."
 
 Das S-ICD-System ist seit Juli 2009 in Europa erhältlich und wurde
 im September 2012 von der US-amerikanischen Food and Drug
 Administration zum Einsatz zugelassen.
 
 Über Boston Scientific
 
 Mit der Entwicklung innovativer medizinischer Lösungen verbessert
 Boston Scientific weltweit die Gesundheit von Patienten. Als global
 seit mehr als 30 Jahren führender Anbieter von medizinischen
 Technologien treiben wir die Weiterentwicklung von leistungsstarken
 Lösungen an, die unerfüllte Bedürfnisse der Patienten ansprechen und
 die Kosten für das Gesundheitswesen verringern. Weitere Informationen
 finden Sie unter http://www.bostonscientific.com, Twitter
 [http://twitter.com/bostonsci ] und Facebook
 [http://www.facebook.com/bostonscientific ].
 
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 der Vergangenheit und der Zukunft in einigen Fällen unsere Fähigkeit
 beeinflussen, unsere Geschäftsstrategie umzusetzen und tatsächliche
 Ergebnisse beträchtlich von denen abweichen lassen, die durch die
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 Risikofaktoren im Formular 10-K unseres aktuellen Jahresberichts, den
 wir der "Securities and Exchange Commission" (SEC) vorgelegt haben.
 Dieser wiederum kann in Teil II, Punkt 1A - Risikofaktoren in
 Formular 10-Q in Quartalsberichten, die wir eingereicht haben oder
 noch einreichen werden, aktualisiert werden. Wir sind nicht
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 diese Erwartungen basierten, oder die die Wahrscheinlichkeit
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 vorausblickenden Aussagen in diesem Dokument.
 
 
 
 Pressekontakt:
 KONTAKT: Geraldine Varoqui, Director, Head of Communication EMEA,
 Boston Scientific, +49-2102489461, +49-1707828558, varoquig@bsci.com
 
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