| | | Geschrieben am 07-05-2013 WAZ: Misstrauen lastet auf Hochtief
 - Kommentar von Ulf Meinke
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 Essen (ots) - Es war eine Zerlegung der besonderen Art. Als die
 Tempel von Abu Simbel drohten, in den Fluten des Nils zu versinken,
 rückten Fachleute von Hochtief an, um die Felsblöcke zu zersägen und
 in Sicherheit zu bringen. Seitdem steht die Aktion, die sich 1963 in
 Ägypten ereignete, in den Büchern des Essener Baukonzerns. Hochtief
 will Geschichte schreiben. So jedenfalls lautete die Botschaft eines
 Films, den die Konzernregie zu Beginn der Hauptversammlung
 einspielte. Doch Mitarbeiter und Aktionäre sind wohl weniger an der
 Zerlegung von Abu Simbel als vielmehr daran interessiert, ob Hochtief
 gerade selbst auseinandergenommen wird. Dass viele Vorstände fast
 fluchtartig das Unternehmen verlassen haben, schürt Misstrauen.
 Konzernchef Marcelino Fernández Verdes kontert mit frohen Botschaften
 für Aktionäre: Verkaufserlöse, Kostensenkungen, Wachstum, ein Euro
 als Dividende. Doch im Zuge der feindlichen Übernahme wurde Vertrauen
 zerstört, das sich nur mühsam wieder aufbauen lässt. So bleibt offen,
 ob die Geschichte, die Hochtief schreiben wird, ein gutes Ende hat.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westdeutsche Allgemeine Zeitung
 Zentralredaktion
 Telefon: 0201 - 804 6519
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