| | | Geschrieben am 07-05-2013 BDI-Präsident Grillo: "Der Konsolidierungs- und Reformkurs der EU zeigt erste Erfolge"
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 Berlin (ots) -
 - Reformverträge für flexiblere Arbeitsmärkte und offenere Märkte
 - Mehr Kohärenz in der Energie- und Klimapolitik realisieren
 - Weichen für eine Renaissance der Industrie in ganz Europa
 stellen
 
 "Der Konsolidierungs- und Reformkurs der EU zeigt erste Erfolge.
 Positivmeldungen erreichen uns aus Irland, Portugal, Spanien und
 Griechenland. Jetzt heißt es Kurshalten." Das sagte BDI-Präsident
 Ulrich Grillo am Dienstag beim Brüsseler Wirtschaftsgespräch des BDI.
 
 Der Europäische Rat müsse eine klare Marschroute abstecken. "Das
 beinhaltet auch rechtlich verbindliche Reformverträge zwischen der EU
 und den Mitgliedstaaten über flexiblere Arbeitsmärkte und die Öffnung
 verschlossener Märkte", unterstrich Grillo. Die EU brauche darüber
 hinaus einen europäischen Rechtsrahmen für die Bankenrestrukturierung
 und -abwicklung. Dabei müssten Restrukturierung und Abwicklung strikt
 von der Europäischen Zentralbank getrennt werden, sagte Grillo.
 
 Der BDI-Präsident appellierte an den in diesem Monat tagenden
 Europäischen Rat, sich für eine sichere, saubere und bezahlbare
 Energieversorgung einzusetzen. "27 nationale Energie- und
 Klimapolitiken kann sich Europa nicht länger leisten - abgesehen
 davon, dass in Deutschland noch einmal 16 dazukommen. Der
 Energiebinnenmarkt darf nicht durch neue nationale regulatorische
 Barrieren noch weiter verzögert werden", warnte Grillo. Das
 EU-Emissionshandelssystem müsse als Leitinstrument konzipiert und
 Fördermaßnahmen für kohlenstoffarme Technologien kosteneffizienter
 gestaltet und europäisiert werden.
 
 "Die europäische Politik muss jetzt die richtigen Weichen für eine
 Renaissance der Industrie in ganz Europa stellen", sagte Grillo. Der
 Anteil von Industrie ist laut BDI - mit Ausnahme von Deutschland, den
 Niederlanden und Polen - in allen anderen EU-Mitgliedsländern
 kontinuierlich gesunken. "Dabei profitieren wir alle von einer
 starken Industrie in Europa: Immerhin hängt rund ein Drittel der
 Arbeitsplätze von der Industrie ab", betonte Grillo.
 
 
 
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 Presse und Öffentlichkeitsarbeit
 Breite Straße 29
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