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neues deutschland: Verbraucherschützer fordern mehr Entlastung für Beitragsschuldner

Geschrieben am 10-04-2013

Berlin (ots) - Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hält
den Beschluss der Bundesregierung zur Unterstützung von
Beitragsschuldnern der Krankenversicherung für ungenügend. Diese
Vorschläge reichten nicht aus, um die Probleme zu lösen, sagte
Susanne Mauersberg, Referentin für Gesundheitspolitik beim vzbv,
gegenüber der Tageszeitung "neues deutschland" (Donnerstagausgabe).
"Die damit verbundene Erwartung, dass sich die Zahlungsmoral der
Leute irgendwie verändert, dürfte sich ebenfalls nicht erfüllen."
Oftmals liege es nicht an der fehlenden Moral, dass die Menschen
nicht zahlen, sondern am fehlenden Geld. "Das kann man durch
Symptomkuriererei nicht ändern", so Mauersberg. Die geplante
Zinsabsenkung für Krankenkassenschulden werde nicht dazu führen, dass
die Leute korrekt bezahlen, sondern lediglich dazu, dass die Schulden
künftig ein bisschen langsamer anwachsen. Selbstständige mit geringem
Einkommen, die in erheblichem Maß zu den Betroffenen gehören, sollten
auch entsprechend geringe Krankenversicherungsbeiträge zahlen,
fordert Mauersberg.



Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1715


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