| | | Geschrieben am 20-02-2013 Schiffsfonds: Geld zurück vor Gericht
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 Schlecht beratene Anleger haben gute Chance auf Schadenersatz
 
 Wien (ots) - Containerschiffe, Rohöl oder Chemikalientanker -
 durch die Weltwirtschaftskrise entspricht die Auslastung der Schiffe
 bei weitem nicht den Prognosen die vor Jahren Anlegern in den bunten
 Prospekten der Schiffsbeteiligungsfonds versprochen wurden. Doch
 nicht nur die laufenden Einnahmen der Schiffsfonds gehen zurück,
 durch die Krise in der Seetransportbranche ist auch der Wert vieler
 Schiffe stark gesunken. Das Problem vieler Investoren ist nun, dass
 bei geschlossenen Schiffsfonds ein vorzeitiger Ausstieg vor Ende der
 Laufzeit nicht vorgesehen ist und ein Verkauf dieser Fonds auf dem
 Zweitmarkt nur mit hohen Abschlägen zu bewerkstelligen ist. Dr.
 Stephan Greger, Gründer der auf Kapitalmarktrecht spezialisierten
 Anwaltskanzlei Dr. Greger & Collegen: "Zahlreiche Schiffsfonds gehen
 mittlerweile sogar soweit, dass sie bereits getätigte Ausschüttungen
 an ihre Anleger wieder zurückfordern oder sogar noch zusätzliches
 Geld von den Investoren fordern, um eine drohende Insolvenz
 abzuwenden."
 
 Doch in vielen Fällen zeigt sich bei genauer Prüfung, dass schon
 beim Verkauf dieser Produkte, nicht ausreichend auf die Risiken
 solcher Schiffsbeteiligungen hingewiesen wurde. Rechtsanwalt Dr.
 Greger: "In einem aktuellen von unserer Kanzlei erstrittenem Urteil
 wurde der von uns vertretenen Anlegerin Schadenersatz gegenüber der
 Commerzbank wegen fehlerhafter Anlageberatung zugesprochen." Bei der
 Prüfung zahlreicher Fälle von Schiffsfondsbeteiligungen stellte die
 Anwaltskanzlei Dr. Greger & Collegen fest, dass  gerade in der
 Beratung durch Banken oder Finanzvertriebe auf die Gefahr einer
 Rückzahlung von erhaltenen Ausschüttungen, einen möglichen
 Totalverlust oder sogar Nachschusspflichten nicht hingewiesen wurde.
 
 Dr. Stephan Greger, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht:
 "Das aktuell von uns erstrittene Urteil ist auf viele Fälle aus
 diesem Bereich übertragbar. Anleger die mit Forderungen von
 Schiffsfonds konfrontiert sind und sich vom Bankberater über die
 Risiken schlecht beraten fühlen, sollten nicht vorschnell klein
 beigeben, sondern den Rechtsweg beschreiten. Die Chancen einen
 solchen Prozess zu gewinnen, sind aufgrund der großen Beratungsmängel
 bei den Banken und Finanzvertrieben sehr hoch. Zu oft wurden die
 tatsächlichen Risiken solcher geschlossenen Fonds aufgrund der hohen
 Vermittlungsprovisionen verharmlost oder schlichtweg einfach
 verschwiegen."
 
 Wie groß das Problem im Bereich der Schiffsfonds ist, zeigen
 aktuelle Zahlen: Insgesamt haben bisher mehr als 275.000 Anleger in
 mehr als 1400 deutsche Schiffsfonds investiert. Das investierte
 Eigenkapital beträgt rund 32,5 Milliarden Euro. Das gesamte
 Fondsvolumen beläuft sich aktuell auf rund 77,2 Milliarden Euro.
 Insgesamt hat Deutschland mit einem Marktanteil von 34 Prozent
 weltweit die größte Containerschiffflotte. Ein Drittel der globalen
 Containerschiffflotte wurde von deutschen geschlossenen Fonds
 finanziert und bewirtschaftet.
 
 Rückfragehinweis:
 Rechtsanwälte Dr. Greger & Collegen
 Dr. Stephan Greger
 Tel:   +49 (0) 941 630 9960
 Email: kanzlei@dr-greger.de
 Web:   http://www.dr-greger.de
 
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