| | | Geschrieben am 01-02-2013 neues deutschland: zum bevorstehenden Streik bei E.on
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 Berlin (ots) - In der Energiewirtschaft stehen die Zeichen auf
 mittelschwerem Sturm: Bei E.on beginnt am Montag ein unbefristeter
 Streik, tags darauf könnten sich die Gewerkschaften ver.di und IG BCE
 entscheiden, auch beim Konkurrenten RWE die Turbinen still stehen zu
 lassen - bis auf Weiteres. Ein veritabler Streik bei Energieriesen:
 Früher wäre das undenkbar gewesen. Hatte nicht Jahrzehnte lang
 »Sozialpartnerschaft« geherrscht in der Branche? Gute Löhne, sichere
 Jobs: Mitunter gingen Gewerkschafter gar auf Atomkraftgegner los -
 viele Jahrzehnte ist das noch nicht her. Gewiss, was als
 »Partnerschaft« von Profiteinstreichern und Profitproduzenten
 angepriesen wurde, wurde von links zu recht als asymmetrischer
 Klassenkompromiss kritisiert - ein Kompromiss mit Schieflage zu
 Ungunsten der Beschäftigten. Gleichwohl wären Massenentlassungen,
 Lohndumping und die moderne Sklaverei namens Leiharbeit in jenen
 Jahren undenkbar gewesen. Der Kompromiss, er wurde längst von oben
 aufgekündigt. Mit Schmackes. Nun wird er auch von unten zaghaft in
 Frage gestellt. E.on, hervorgegangen aus zwei Staatskonzernen, war
 Deutschlands Atomstromer Nr. 1 - und leidet nun besonders unter den
 (je nach Gusto) Folgen des Atomausstiegs oder den Konsequenzen einer
 über Jahrzehnte hin verfehlten Geschäftspolitik. Dafür wollen die
 Arbeiter nicht alleine bluten. Und das ist richtig so. Das Streiktabu
 existiert nicht mehr. Immerhin!
 
 
 
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 neues deutschland
 Redaktion / CvD
 
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