| | | Geschrieben am 01-02-2013 Freie Presse (Chemnitz): Gysi verteidigt Steuervorschläge der Linke
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 Chemnitz (ots) - Der Linke-Spitzenkandidat Gregor Gysi hat die
 Steuervorschläge seiner Partei im Entwurf für das
 Bundestagswahlprogramm verteidigt. "Hier geht es nicht um eine
 Steuer-, sondern um eine Gerechtigkeitsdebatte", sagte Gysi der in
 Chemnitz erscheinenden "Freien Presse" (Samstagausgabe).
 
 Er betonte, der Abstand zwischen dem Gehalt eines Facharbeiters
 und dem eines Managers sei "indiskutabel groß geworden". Der
 Linke-Fraktionschef im Bundestag führte aus: "Es geht also um
 moralische Maßstäbe in einer Gesellschaft, nicht um eine
 100-Prozent-Steuer, die als Enteignung ohnehin grundgesetzwidrig
 wäre. Von der ist im Übrigen im Wahlprogrammentwurf auch keine Rede",
 stellte Gysi klar.
 
 Im Programmentwurf der Linken heißte es wörtlich, dass "niemand
 mehr als 40 Mal so viel verdienen sollte, wie das gesellschaftliche
 Minimum - bei der derzeitigen Verteilung wären das immer noch 40 000
 Euro im Monat". Hieraus ergäbe sich eine Obergrenze von 480.000 Euro.
 Parteichefin Katja Kipping betonte gestern, sie trete für eine
 Steuerhöchstquote von 75 Prozent für Millionäre ein. (ape)
 
 
 
 Pressekontakt:
 Freie Presse (Chemnitz)
 Torsten Kleditzsch
 Telefon: +49 371 656-10400
 torsten.kleditzsch@freiepresse.de
 
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