| | | Geschrieben am 29-01-2013 Helm auf bei Skifreizeiten - So vermeiden Schüler schwere Verletzungen (AUDIO)
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 Berlin (ots) -
 
 Anmoderationsvorschlag:
 
 Abfahrt, Langlauf oder Snowboarden: Viele Schüler sind gerade mit
 ihren Sportlehrern auf Klassenfahrt in den Wintersportgebieten. Doch
 immer wenn es in solchen Schulskisportkursen darum geht, Theorie in
 die Praxis umzusetzen, kann natürlich auch mal was schieflaufen.
 Schließlich ist ja nicht jeder gleich so gut wie die deutschen
 Skistars Maria Höfl-Riesch und Christian Neureuther. Von denen kann
 man sich aber eins auf jeden Fall schon mal abgucken: Die beiden sind
 immer mit Helm unterwegs. Oliver Heinze berichtet.
 
 Sprecher: Helm auf dem Kopf ist für jeden Schüler allererste
 Pflicht auf der Skipiste, sagt Katja Sesslen, Pädagogin in der
 Abteilung Bildungswesen der Kommunalen Unfallversicherung Bayern.
 
 O-Ton 1 (Katja Sesslen, 0:16 Min.): "Helme können Unfälle zwar
 nicht verhindern, aber immerhin die Schwere der Verletzungen. Zehn
 bis 15 Prozent aller Fälle sind nämlich Kopfverletzungen nach einem
 Zusammenstoß. Zum Beispiel mit einem anderen Skiläufer. Oder nach
 einem Sturz auf einer harten Piste - und davor ist man mit einem Helm
 natürlich besser geschützt."
 
 Sprecher: Und das ist nicht nur einfach daher gesagt, sondern
 erwiesen.
 
 O-Ton 2 (Katja Sesslen, 0:13 Min.): "Dazu gibt's Untersuchungen,
 nach denen Helmträger beim Unfall zwischen 50 bis 60 Prozent weniger
 Gehirnerschütterungen erleiden als Skifahrer ohne Helm. Und deshalb
 gibt's in Österreich und Italien ja auch schon eine Helmpflicht für
 Kinder und Jugendliche."
 
 Sprecher: Weil die das aber meistens total uncool finden, lassen
 die sich zum Schulskisport oft ohne Helm blicken.
 
 O-Ton 3 (Katja Sesslen, 0:11 Min.): "Darum sollten Lehrer gerade
 schon vor dem Skikurs deutlich machen, dass für jeden Schüler
 Helmpflicht besteht. Und natürlich sollten die Lehrer auf der Piste
 als gutes Vorbild vorangehen und selber einen Helm aufsetzen."
 
 Sprecher: Damit der bei einem Unfall auch richtig schützt...
 
 O-Ton 4 (Katja Sesslen, 0:17 Min.): "...ist nicht die Farbe
 entscheidend, sondern der Helm sollte die DIN Norm EN 1077 'Helme für
 alpine Skiläufer und für Snowboarder' erfüllen. Und außerdem ist
 extrem wichtig: Der Helm muss passen. Er sollte deshalb unbedingt
 ausprobiert werden, bevor es auf die Piste geht, und zwar mit der
 Skibrille."
 
 Sprecher: Und falls trotz Helm doch mal was passiert, ist das aber
 auch kein Beinbruch, denn...
 
 O-Ton 5 (Katja Sesslen, 0:14 Min.): "Die Schüler sind über die
 gesetzliche Unfallversicherung versichert - und zwar bei Verletzungen
 im Skikurs, bei Schulveranstaltungen. Also wenn jemand zum Beispiel
 eine Gehirnerschütterung hat oder einen Bruch und ins Krankenhaus
 muss, dann übernehmen wir die Kosten für die Behandlung."
 
 Abmoderationsvorschlag:
 
 Kaputte Kleidung oder Skier sind allerdings nicht mit versichert.
 Weitere Informationen dazu finden Eltern, Lehrer und Schüler auf den
 Webseiten der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung unter
 www.dguv.de.
 
 ACHTUNG REDAKTIONEN:
 
 Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
 an ots.audio@newsaktuell.de.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
 Pressestelle
 Stefan Boltz
 Tel.: 030 288763768
 Fax: 030 288763771
 E-Mail: presse@dguv.de
 
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