| | | Geschrieben am 29-01-2013 Kinder mit Borreliose in der Depressionsfalle / Prämierte Kinderbuch-Autorin nach 16 Jahren Depression richtig diagnostiziert / Es war Borreliose / Frührenten wegen Depression dringend hinterfragen
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 Reinheim (ots) - Claudia Lietha, prämierte Schweizer
 Kinderbuch-Autorin, hatte bereits als Mädchen ihren Traumberuf als
 Schriftstellerin abgehakt. Mit unerklärlichen Beschwerden, nicht
 schulfähig und ohne Anspruch auf Invalidenrente verfiel sie für 16
 Jahre in Depression. Die Diagnose Borreliose verhalf ihr ins Leben
 zurück. Gerade erscheint ihr Buch "Borreliose, ich hab noch tausend
 Träume". Sie ist keine Ausnahme.
 
 Dass bakterielle und virale Infektionen depressive Phasen
 auslösen, beschrieben Wissenschaftler bereits im letzten Jahrhundert.
 Warum dieses Wissen verloren ging, ist damit zu erklären, dass die
 Lehre von den Infektionskrankheiten mit dem Sieg über die Pocken
 vernachlässigt wurde. Erst unter Druck der aufkeimenden HIV und
 Hepatitis wird seit 2003 wieder Infektiologie gelehrt.
 
 Patienten mit der durch Zecken übertragenen Borreliose und
 Co-Infektionen berichten, dass sie vorrangig mit Antidepressiva
 behandelt werden, bevor überhaupt eine Borreliose in Betracht gezogen
 wird.
 
 Die Fehldiagnose Depression blockiert Borreliose-Patienten wie
 eine Zwangsjacke. Wer sich ihr entziehen will, wird als psychisch
 krank stigmatisiert. Wer sich einer psychosomatischen Behandlung
 verweigert, fällt aus dem Sozialnetz und landet bei Hartz-IV. Mit
 Depression kann man sich in die Frührente retten, mit Borreliose
 nicht. Die Patientenorganisation Borreliose und FSME Bund (BFBD)
 schlussfolgert, dass sich so der exorbitante Anstieg der Frührenten
 wegen Depression erklärt.
 
 Die Zeitnot der Mediziner und nichtstandardisierte und daher
 unzuverlässige Borreliose-Tests fördern Fehldiagnosen.
 Fortbildungs-Veranstaltungen von Antidepressiva-Herstellern (190
 Milliarden Dollar Weltmarkt) verführen zur schnellen Problemlösung
 statt zeitintensiver Borreliose Diagnostik, ein Riesengeschäft bei
 geschätzten 900.000 Infektionen pro Jahr. In der BFBD-Hotline
 berichten rund 70 Prozent aller Anrufer, dass sie bei negativen
 Bluttests als psychisch krank bezeichnet wurden.
 
 Zwei Spezialzeitschriften über die  "Depressionsfalle" sowie über
 "Kinder und Schwangere mit Borreliose" können über www.bfbd.de für je
 7,50 EUR bestellt werden.
 
 
 
 Pressekontakt + Rezensionsexemplare
 
 Ute Fischer
 Tel. 06162-911986
 E-Mail: presse@borreliose-bund.de
 
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