Radfahren im Winter: Viel Rücksicht und manchmal Verzicht / Sechs Tipps der Unfallforschung der Versicherer (UDV) (BILD)
Geschrieben am 22-01-2013 |   
 
 Berlin (ots) - 
 
   Autofahrer ärgern sich zurzeit über schlingernde Radler, die auf  
frisch verschneiten, vereisten oder schlecht geräumten Straßen  
versuchen, in der Spur zu bleiben. Die Biker ärgern sich, dass  
Radwege nicht geräumt oder gestreut sind und die Autofahrer wenig  
Rücksicht nehmen. Je härter und wechselhafter der Winter, desto  
schwieriger die Bedingungen für Zweiradfahrer, die immer häufiger  
ganzjährig bei jedem Wetter unterwegs sind. 
 
   Die Unfallforschung der Versicherer (UDV) rät deshalb: 
 
   - Autofahrer müssen auch im Winter mit Radfahrern rechnen. Es gibt 
kein alleiniges Recht auf die Straße. Sie sollten ausreichend Abstand 
zum Radfahrer halten, damit sie, falls dieser stürzt, noch vor ihm  
zum Stehen kommen. Auch wenn der Straßenraum knapper ist, muss beim  
Überholen der Mindestabstand von 1,50 m ein-gehalten werden. 
 
   - Fahrradfahrer sollten sich überlegen, ob sie bei extremem  
Winterwetter nicht besser mit Bus, U-Bahn oder Tram fahren. 
 
   - Fahrradfahrer sollten unbedingt auf gut sichtbare, möglichst  
retro-reflektierende Bekleidung und angesichts der frühen Dämmerung  
auch auf gute Beleuchtung achten. 
 
   - Wenn das Vorankommen auf der Straße schwierig bis unmöglich  
wird, müssen Fahrradfahrer absteigen und schieben, bevor sie sich  
oder andere gefährden. 
 
   - Radfahren im Schnee ist eher etwas für "Extremsportler", nichts  
für den Alltagsradler. Der Fachhandel ist auch auf diese Radler im  
Winter eingerichtet und bietet neben geeigneter Bekleidung auch  
Winterreifen und sogar Spikes (die im Gegensatz zu Autospikes nicht  
verboten sind) sowie wintergeeignete Bremsen für Fahrräder an. 
 
   - Kommunen mit hohem Radverkehrsanteil auch im Winter sollten die  
Radwege und Radfahrstreifen gut räumen, um die Verkehrssicherheit  
von Radfahrern zu gewährleisten. Auf keinen Fall sollte der Schnee  
von den Straßen oder Gehwegen auf die Radwege geschoben werden. 
 
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Pressekontakt: 
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Abteilung Unfallforschung 
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