| | | Geschrieben am 19-01-2013 Große Gala zum B.Z.-Kulturpreis: Glanzvolles Varieté für die Besten der Berliner Kulturszene
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 Berlin (ots) - +++ Mehr als 650 prominente Gäste aus Kultur,
 Kunst, Politik und Wirtschaft / Bronze-Bären unter anderem für
 Matthias Schweighöfer, Anna Maria Mühe und Rolf Kühn
 
 Eine Hommage an die Vielfalt Berlins: Am Freitagabend, 18. Januar
 2013, traf sich zum 22. Mal die Kunst- und Kulturszene der Hauptstadt
 zur Verleihung des B.Z.-Kulturpreises. Bei der Gala im Berliner
 Axel-Springer-Haus feierten mehr als 650 Gäste die Preisträger des
 begehrten B.Z.-Bären. Acht herausragende Persönlichkeiten wurden für
 ihre außergewöhnlichen künstlerischen Leistungen geehrt. Durch den
 Abend führte Schauspielerin und Sängerin Meret Becker.
 
 "Schauspieler, Comic-Zeichner, Aktionskünstler und Nachwuchs-DJs -
 so bunt und facettenreich ist unsere Stadt. Die Preisträger des
 Bronze-Bären prägen die einzigartige Kultur-Szene von Berlin und
 geben ihr ein Gesicht. Wir zeichnen die aus, von denen wir denken,
 dass sie es verdienen, lassen uns nicht von Charts und Listen
 leiten," sagte Peter Huth, B.Z.-Chefredakteur.
 
 Die Preisträger freuten sich über außergewöhnliche Laudatios, die
 den Abend in ein glanzvolles Varieté verwandelten:
 
 Minutenlangen Applaus gab es für die Schüler der Staatlichen
 Ballettschule Berlin. Zu Ehren von Preisträgerin Anna Maria Mühe
 präsentierten sie den "Babysitter Boogie" choreographiert von Gregor
 Seyffert. Die Schauspielerin, die erst vor kurzem Mutter geworden
 ist, erhielt die Auszeichnung in der Kategorie "Film/TV".
 
 Auch der Comic-Zeichner Reinhard Kleist war begeistert. Sein
 künstlerisches Schaffen würdigte das Puppentheater "Das Helmi", indem
 es die Helden aus Kleists Geschichten auf die Bühne brachte.
 
 Für Matthias Schweighöfer, das "Allround-Talent" des deutschen
 Kinos, sang sein enger Freund Milan Peschel. Der Schauspieler
 erzählte mit vielen Anekdoten die Geschichte ihres Kennenlernens.
 
 Für den aus Indien stammenden Preisträger Tino Sehgal, der den
 Bronze-Bären in der Kategorie "Aktionskünstler" erhielt, tanzte
 Deutschlands einzige Kathakali-Künstlerin Isa Jacobi den Gott
 Hanuman, der sich als Affe zeigt.
 
 Das Maler-Ehepaar Matthias und Sooki Koeppel wurde für sein Wirken
 als Kunst-Chronisten Berlins ausgezeichnet. Countertenor Jochen
 Kowalski und das Salonorchester "Unter'n Linden" spielten ihnen zu
 Ehren den Tango "Oh Donna Clara". Matthias Koeppel, früher selbst
 leidenschaftlicher Tango-Tänzer, zeigte sich zutiefst bewegt. Er hob
 den Berlin-Bezug seiner Werke hervor und betonte, dass er gemeinsam
 mit Sooki auch in Zukunft weiter die Hauptstadt portraitieren werde.
 
 Ein weiterer B.Z.-Bär ging an Musiker Rolf Kühn, Berlins größte
 Zeitung ehrte den Künstler als einen der wichtigsten stilprägenden
 Jazzklarinettisten in Deutschland. Spreeradio-Moderator Jochen Trus
 hielt die Laudatio und zeichnete die dramatischen Stationen seines
 bewegten Lebens nach. Trust hob hervor: "Mit 17 Jahren galt Rolf als
 das Leipziger Wunderkind. Bis heute steht Rolf Kühn auf der Bühne,
 übt jeden Tag stundenlang. Ein Gentleman, ein Vorbild." Anschließend
 trat Kühns Bruder Joachim, selbst ein Großer des Gegenwart-Jazz, auf.
 "Das war die tollste Überraschung seit vielen Jahren", dankte Rolf
 Kühn. "Ich bin ge- und berührt."
 
 Erst während der Gala wurde der Gewinner des Publikumspreises
 verkündet. In einem knappen Voting wählten die B.Z.-Leser Matthis
 Klemm zum besten Nachwuchs-DJ (36 Prozent der abgegebenen Stimmen).
 Der Abiturient überzeugte sie mit seinem Mix aus DeepHouse, Disco und
 Techno, mit dem er seit 2009 Berlin zu seinem Ruf als
 "Techno-Hochburg" verhilft.
 
 Über den B.Z.-Kulturpreis
 
 Seit 1992 vergibt Berlins größte Zeitung jährlich den
 B.Z.-Kulturpreis. Ausgezeichnet werden deutsche und internationale
 Persönlichkeiten, die mit ihren herausragenden Leistungen zur
 kulturellen und künstlerischen Vielfalt in der Hauptstadt beigetragen
 haben. Preisträger der vergangenen Jahre sind unter anderem Marcel
 Reich-Ranicki, Senta Berger, Marina Abramovic, Georg Baselitz, The
 BossHoss, Christo und Jeanne-Claude, Paul van Dyk, Sir Norman Foster,
 Nina Hagen, Udo Jürgens, Anselm Kiefer, Karl Lagerfeld, Daniel
 Libeskind, Udo Lindenberg, Jonathan Meese, Max Raabe und Nora
 Tschirner.
 
 Der Regisseur der Preisverleihung ist Jürgen Roland Welke vom
 Friedrichstadtpalast. Die Gesamtleitung verantworten B.Z.-Kulturchef
 Hans-Werner Marquardt und Klaus Mette-Endter als ausführender
 Produzent, das Orchester wird von Johannes Roloff dirigiert.
 
 Weitere Informationen zum B.Z.-Kulturpreis finden Sie unter
 www.axelspringer.de/bz-kulturpreis2013
 
 
 
 Pressekontakt:
 Svenja Friedrich
 Tel: + 49 30 25 91-7 76 09
 svenja.friedrich@axelspringer.de
 
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