| | | Geschrieben am 18-12-2012 Aufschub von Solvency II und IFRS 4 Phase 2 bietet Versicherern Chance auf Kosteneinsparungen und strategische Neuausrichtung
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 Frankfurt (ots) - Die großen regulatorischen Veränderungen in der
 Versicherungswelt rücken weiter in die Zukunft: Obwohl eine
 offizielle Kommunikation der EIOPA noch aussteht, wird die
 Verschiebung von Solvency II ins Jahr 2016 immer wahrscheinlicher.
 Parallel dazu verschiebt sich auch die Einführung von IFRS 4 Phase 2
 um mehrere Jahre. Viele Unternehmen haben bereits mit der Umstellung
 begonnen. Daher fürchten sie nun noch höhere Kosten, als durch die
 Umstellung auf die neuen regulatorischen Anforderungen an sich schon
 entstehen. Dabei bietet diese Entwicklung auch Chancen:
 
 Dr. Rolf Meyer, Partner bei BearingPoint (www.bearingpoint.com)
 und verantwortlich für den Bereich Versicherungen in Deutschland,
 sieht in dem Aufschub die Möglichkeit zur strategischen
 Neuausrichtung: "Die größeren Versicherungsunternehmen werden ihre
 Vorbereitungen für einen Start von Solvency II im Jahr 2014
 fortsetzen und die zusätzliche Zeit für ein Fine-Tuning verwenden.
 Das Mehr an Zeit gibt ihnen die Möglichkeit, sich auf die
 Gesamtstrategie hinsichtlich der kommenden Regulierungen zu
 konzentrieren."
 
 Die bislang knappen Einführungszeiten wie die für Solvency II
 haben viele Versicherer unter starken Zeitdruck gesetzt und eine
 sorgfältige Analyse erschwert. Eine ganzheitliche Betrachtung der
 beiden regulatorischen Rahmenwerke zeigt Überschneidungspunkte, die
 Synergieeffekte bieten:
 
 - Bewertungsmethoden: Einführung von parallelen Bewertungsmethoden
 - Systemarchitektur: Integration der Datenarchitektur und
 Reporting- Landschaft
 - Daten-Governance und -Qualität: Verbesserte Datenqualität durch
 "single point of truth"
 - Projekte und Ressourcen: Gemeinsame Nutzung der vorhandenen
 fachlichen und technischen Kompetenzen
 
 Patrick Mäder, Partner und Leiter für das Segment Versicherungen
 bei BearingPoint, erklärt: "Ein harmonisches Vorgehen bietet messbare
 Vorteile. Versicherer können mit einem integrierten Ansatz erhebliche
 Kostenreduktionen erzielen, da Zweigleisigkeiten vermieden werden."
 
 Die Erfahrung von BearingPoint aus Kundenprojekten zeigt überdies,
 dass durch eine aufeinander abgestimmte Vorgehensweise eine deutliche
 Beschleunigung der Reporting-Prozesse erreicht werden kann.
 
 Über BearingPoint
 
 BearingPoint berät Unternehmen und Organisationen in den Bereichen
 Commercial Services, Financial Services und Public Services bei der
 Lösung ihrer dringendsten und wichtigsten Aufgaben. In enger
 partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit dem Kunden definieren
 BearingPoint-Berater anspruchsvolle Ziele und entwickeln Lösungen,
 Prozesse und Systeme entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Dies
 bildet die Grundlage für einen außerordentlichen Beitrag zum
 Geschäftserfolg - und eine außergewöhnliche Kundenzufriedenheit. Seit
 der Übernahme durch seine Partner im Rahmen eines Management Buy-Out
 ist BearingPoint eine unabhängige Unternehmensberatung, die
 Unternehmertum sowie Management- und Technologiekompetenz auf
 einzigartige Weise vereint. Das Unternehmen beschäftigt rund 3.500
 Mitarbeiter in 15 Ländern. Das Unternehmen hat europäische Wurzeln,
 agiert aber global.
 
 Weitere Informationen finden Sie unter www.bearingpoint.de und in
 der BearingPoint Toolbox: http://toolbox.bearingpoint.de
 
 
 
 Pressekontakt:
 
 BearingPoint GmbH
 Alexander Bock
 Manager Communications
 Tel. +49 89 540338029
 Mailto:alexander.bock@bearingpoint.com
 
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