| | | Geschrieben am 07-11-2012 ComVac 2013: Investitionsnachfrage trifft auf energieeffiziente Lösungen
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 Hannover (ots) -
 
 - Alle führenden Branchenvertreter vor Ort
 - Energieeffiziente Erzeugung, Aufbereitung und Verteilung von
 Druckluft gefragt
 - Modernisierung von Maschinenparks rechnet sich in kurzer Zeit
 
 Mit einem kompletten internationalen Marktüberblick geht die
 ComVac als internationale Leitmesse für die Druckluft- und
 Vakuumtechnik vom 8. bis 12. April 2013 an den Start. Ausnahmslos
 alle internationalen Marktführer werden sich auf der ComVac, die in
 den ungeraden Jahren innerhalb der HANNOVER MESSE ausgerichtet wird,
 präsentieren. Auf Seiten der Drucklufttechnik sind beispielsweise
 Unternehmen wie Gardner Denver, Boge Kompressoren, Kaeser
 Kompressoren, Almig, Donaldson Filtration, Atlas Copco, Dalgakiran
 und CompAir dabei.
 
 Auch Ingersoll Rand wird nach 2007 erstmals wieder mit einem
 eigenen Stand auf der ComVac vertreten sein. In der Vakuumtechnik
 können sich Besucher unter anderem bei Oerlikon Leybold, den
 Gebrüdern Becker, der Aerzener Maschinenfabrik, Pfeiffer Vacuum,
 Busch oder Varian über Produkte und Lösungen umfassend informieren.
 
 Der hohe Zuspruch ist nach Ansicht von Oliver Frese,
 Geschäftsbereichsleiter der HANNOVER MESSE bei der Deutschen Messe
 AG, Ergebnis einer konsequenten Marktausrichtung der Veranstaltung:
 "Die Aussteller der ComVac loben regelmäßig die hohe Qualität und
 Quantität sowie Internationalität der Fachbesucher aus dem gesamten
 verarbeitenden Gewerbe." Schwerpunkte seien im Maschinen- und
 Anlagenbau und in der Automobilindustrie, in der Elektrotechnik und
 Elektronik, der Informationstechnologie und der Halbleiterindustrie
 sowie in der Prozessindustrie.
 
 Vor zwei Jahren stellten 176 Aussteller auf rund 12 000
 Quadratmetern auf der ComVac aus. Es interessierten sich rund 45 000
 Besucher für die Messe. "Für das kommende Jahr werden wir diese
 Rekordergebnisse sowohl bei Ausstellerzahl als auch
 Ausstellungsfläche deutlich übertreffen. Die positiven Rückmeldungen
 und ein herausragender Anmeldestand sind ein klarer Beleg für eine
 starke ComVac 2013", betont Frese. "Die ComVac bildet ausnahmslos
 alle Bereiche der Druckluft- und Vakuumtechnik ab: von der Erzeugung
 und Aufbereitung bis hin zur Verteilung und Anwendung in Maschinen
 und Systemen."
 
 Zu den stark nachgefragten Branchenthemen gehören auch die
 klassischen Aftersales-Bereiche wie Wartung, Instandhaltung oder
 Service-Verträge sowie Beratungen und Analysen. Das sind
 beispielsweise die Simulation des Druckluftbedarfs, Leckagenortungen,
 die Auditierung und Evaluierung von Druckluftanlagen oder
 Möglichkeiten der Finanzierung.
 
 Auch im kommenden Jahr präsentieren die Aussteller auf der ComVac
 innovative, technologisch führende Produkte und diskutieren mit
 Besuchern neue Trends. "Für April 2013 rechnen wir mit einer
 Rekordzahl an Innovationen rund um energieeffiziente und nachhaltige
 Lösungen", sagt Frese.
 
 Druckluft aus Industrie und Handwerk nicht wegzudenken Die
 Einsatzfelder der Vakuum- und Drucklufttechnik sind vielfältig. Mit
 niedrigem Betriebsüberdruck von unter einem bar versorgen etwa
 Drehkolben- oder Schraubengebläse die Abwasserwirtschaft, um
 beispielsweise Kläranlagen zu belüften. Auch Pulver und Granulate
 werden mit einem leichten "Blasen" - eine Art Luftteppich - bis etwa
 vier bar gefördert.
 
 Das Gros der Industrieanwendungen arbeitet mit Druckluft bei etwa
 vier bis 15 bar: Damit werden Schleif- und Bohrmaschinen angetrieben,
 Blaspistolen, Schraubwerkzeuge oder Meißelhämmer. Druckluft steuert
 Ventile und Instrumente an allen möglichen Maschinen. Viele Anwender
 kühlen mit Druckluft. Krankenhäuser verwenden sie, entsprechend
 aufbereitet, als Atemluft oder um einen Überdruck in Operationssälen
 zu erzeugen.
 
 Sehr hoher Druck von etwa 40 bar wird in der Getränkeindustrie
 benötigt, um PET-Rohlinge aufzublasen. Die Vakuumtechnik wiederum hat
 ihre Einsatzfelder in Druckerei- und Verpackungsmaschinen, in der
 Kunststoffverarbeitung, der Elektronik und Oberflächenveredelung,
 aber auch in der Abfüllung von Bier oder in der Vorevakuierung (bevor
 Flaschen mit Getränken befüllt werden, wird ihnen sämtliche Luft
 entzogen, um sicherzustellen, dass die Flaschen frei von Bakterien
 sind) von Flaschenfüllanlagen.
 
 Fazit: Druckluft ist aus Industrie und Handwerk kaum wegzudenken.
 Die physikalischen Prinzipien der Verdichtung sind lange erforscht,
 Generationen von Ingenieuren haben leistungsfähige Kompressoren und
 Gebläse gebaut. Doch in vielen Betrieben wird heute ein veralteter
 Maschinenpark eingesetzt: "Die Druckluft wird in zahlreichen
 Unternehmen seit geraumer Zeit von denselben Kompressoren erzeugt -
 sicherlich auch sehr zuverlässig und in der benötigten Menge", sagt
 Frese. "Allerdings geht es mit moderneren Maschinen mit deutlich
 weniger Energie, auf weniger Fläche und auch leiser."
 
 Die ComVac-Aussteller bieten moderne Lösungen an, die im Einsatz
 deutliche Effizienzsteigerung ermöglichen - sei es durch einen
 deutlich niedrigeren Stromverbrauch, durch höhere
 Wartungsfreundlichkeit oder durch ihre geringen Geräuschemissionen,
 die es in vielen Fällen erlauben, die Kompressoren in der Nähe des
 Arbeitsplatzes unterzubringen, ohne die dort beschäftigten
 Mitarbeiter zu beeinträchtigen. Dies ist insbesondere in kleineren
 Betrieben unerlässlich.
 
 Modernisierung rechnet sich bereits nach kurzer Zeit Angesichts
 stetig steigender Kosten achten immer mehr Betriebe sehr genau auf
 den Energiebedarf ihrer Maschinen. Eine Vollkostenrechnung zeigt,
 dass sich eine Modernisierung der Druckluftinstallation allein durch
 die sinkenden Stromkosten sehr schnell amortisiert. Eine Reduktion
 der Energiekosten um ein Drittel ist bei gleichbleibendem Luftbedarf
 schnell erreichbar. Das gilt erst recht, wenn der Anwender die
 Energieströme seines Unternehmens umfassend analysiert und Konzepte
 der Wärmerückgewinnung in die Sanierung einbezieht.
 
 "Wer dies tut, leitet die Betriebswärme von Maschinen - allen
 voran Kompressoren - direkt oder über Wärmetauscher an andere Stellen
 im Unternehmen weiter, wo sie technisch sinnvoll genutzt werden
 kann", sagt Frese. Viele ComVac-Aussteller haben Systeme und Konzepte
 im Programm, um beispielsweise Dusch- und Brauch- oder auch
 Speisewasser zu erwärmen oder die Hallenheizung zu entlasten. Aber
 auch für Fertigungsprozesse kann die Wärme genutzt werden.
 Beispielsweise lassen sich Werkzeuge von Spritzgießmaschinen mit
 zurückgewonnener Wärmeenergie vorheizen.
 
 Wer eine Investition in neue Maschinen trotz schneller
 Amortisation scheut, kann auf Contracting-Lösungen zurückgreifen, die
 inzwischen von vielen Ausstellern angeboten werden. Dann besitzt der
 Kunde die Kompressoren nicht selbst, sondern zahlt nur - zu festen
 Preisen - die abgenommene Menge Druckluft. Und er übernimmt die
 Stromrechnung, die aber deutlich geringer ausfallen wird als vor der
 Modernisierung.
 
 Über die HANNOVER MESSE
 
 Das weltweit bedeutendste Technologieereignis wird vom 8. bis 12.
 April 2013 in Hannover ausgerichtet. Die HANNOVER MESSE 2013 vereint
 elf Leitmessen an einem Ort: Industrial Automation, Motion, Drive &
 Automation, Energy, Wind, MobiliTec, Digital Factory, ComVac,
 Industrial Supply, SurfaceTechnology, IndustrialGreenTec und Research
 & Technology. Die zentralen Themen der HANNOVER MESSE 2013 sind
 Industrieautomation und IT, Energie- und Umwelttechnologien,
 Antriebs- und Fluidtechnik, Industrielle Zulieferung,
 Produktionstechnologien und Dienstleistungen sowie Forschung und
 Entwicklung. Russland ist das Partnerland der HANNOVER MESSE 2013.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Ansprechpartnerin für die Redaktion:
 Silke Gathmann
 Tel.:   +49 511 89-31614
 E-Mail:	silke.gathmann@messe.de
 
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