Drehstart für die ARD-Kinokoproduktion "Sein letztes Rennen" (AT) / Tragikomödie von Kilian Riedhof mit Dieter Hallervorden, Tatja Seibt, Heike Makatsch, Frederick Lau und Katrin Sass u. v. m.
Geschrieben am 14-09-2012 |   
 
 München (ots) - Am vergangenen Dienstag, 11. September, haben in  
Berlin die Dreharbeiten zum Kinofilm "Sein letztes Rennen" begonnen.  
Zum ersten Mal seit langer Zeit steht in diesem Film Dieter  
Hallervorden wieder in einer Kino-Hauptrolle vor der Kamera - als  
Paul Averhoff, dessen großes Ziel es ist, trotz fortgeschrittenen  
Alters ein Comeback als Marathonläufer zu feiern. Die Dreharbeiten  
laufen noch bis Ende Oktober in Berlin. Der Film wird voraussichtlich 
im Herbst 2013 in die deutschen Kinos kommen. Der Sendetermin im  
Ersten ist noch nicht bekannt. 
 
   An der Seite von Dieter Hallervorden spielen u.a. Tatja Seibt als  
seine Ehefrau Margot, Heike Makatsch als deren gemeinsame Tochter  
Birgit, Katharina Lorenz, Frederick Lau und Katrin Sass als  
Heim-Mitarbeiter, sowie Otto Mellies und Heinz W. Krückeberg als  
Pauls Heim-Mitbewohner. Als Gast wird zudem Reinhold Beckmann zu  
sehen sein. Regie führt Kilian Riedhof, der zuletzt mit seinem Drama  
"Homevideo" zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen  
gewann, darunter der Deutsche Fernsehpreis als Bester Fernsehfilm,  
der Grimme-Preis in der Kategorie Fiktion und die Goldene Rose auf  
dem Rose d'Or Festival Montreux. Mit "Sein letztes Rennen" erzählt er 
nun eine Tragikomödie über große Ziele und kleine Schritte, das  
Älterwerden und das Weitermachen, und darüber, dass man dem Leben  
auch in aussichtslosen Situationen noch eine gehörige Portion Leben  
abtrotzen kann. 
 
   Die Geschichte 
 
   Paul Averhoff (Dieter Hallervorden) war einst ein großer  
Marathonläufer, eine Legende, Gewinner der Goldmedaille in Sydney  
1958. Zu seiner Zeit. Jetzt, mit weit über 70, zieht er nach  
wiederholten Stürzen seiner Frau Margot (Tatja Seibt) nach vielen  
glücklichen Jahren aus dem vertrauten Zuhause aus - auch weil Tochter 
Birgit (Heike Makatsch) sich nicht kümmern kann; sie jettet als  
Flugbegleiterin durch die ganze Welt und ist nur selten greifbar. Im  
Altersheim, wo Paul sich plötzlich zwischen Singkreis und  
Bastelstunde entscheiden muss, drängt sich die entscheidende Frage  
auf: Das soll es gewesen sein? Nicht mit Paul. Um nicht in tiefe  
Depression zu verfallen, zieht er seine alten Rennschuhe an und  
beginnt, im Heimpark zu laufen. Tag für Tag. Runde für Runde. Anfangs 
schleppend und jämmerlich, dann aber immer schneller. Seine  
Heim-Mitbewohner halten ihn für verrückt, zumal er behauptet, für den 
Berlin-Marathon zu trainieren und ihn auch gewinnen zu wollen. Als  
sich Margot dazu überreden lässt, ihn wie früher mit strenger Hand zu 
trainieren, und Paul in einem Rennen gegen den jungen Pfleger Tobias  
(Frederick Lau) gewinnt, schlägt die Zurückhaltung der Bewohner  
jedoch in Begeisterung um. Die "trüben Tassen" werden wieder lebhaft, 
sie erinnern sich an ihren Helden aus vergangenen Tagen, feiern mit  
ihm und feuern ihn an. Und im Altersheim geraten die Abläufe  
durcheinander. Dann aber stirbt Margot, woraufhin Paul in tiefe  
Trauer verfällt. Kann er das Versprechen noch einlösen, das seine  
Frau ihm kurz vor ihrem Tod abgerungen hat? Dass er sein Rennen auch  
ohne sie zu Ende bringen wird, immer weiter läuft, unaufhaltsam,  
heraus aus den traurigen Gedanken, in Richtung Marathon. Für sich  
selbst, aber auch für all jene, denen er es beweisen möchte - seiner  
Tochter Birgit, seinen Mitbewohnern, einer ganzen Stadt ... 
 
   "Sein letztes Rennen" ist eine Produktion von Boris Schönfelder  
("Nordwand", "Tom Sawyer") mit seiner Neuen Schönhauser  
Filmproduktion, in Koproduktion mit BR, ARD Degeto und arte,  
Universum Film und ARRI Film & TV Services. 
 
 
 
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