Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Lotto im Internet
Geschrieben am 16-07-2012 |   
 
 Bielefeld (ots) - Kein Zweifel: Lotto ist Glücksspiel und  
Glücksspiel macht süchtig. Deshalb ist höchste Vorsicht geboten, wenn 
der Zugang zum Tippzettel erleichtert wird. Wetten im Netz auf den  
Zufall waren aus guten Gründen zeitweise verboten. Jetzt werden sie  
wieder zugelassen und das über das populäre »6 aus 45« hinaus.  
Zugleich dürfen künftig auch einige private Sportwetten angeboten  
werden. Die Begründung alarmiert: Weil Angebote aus dem Ausland nicht 
zu beschränken seien, was zutreffend ist, sollen auch im Inland die  
Hürden fallen. Das ist Kapitulation vor den technischen  
Gegebenheiten. Wir dürfen uns nichts vormachen und die  
Lottogesellschaften sollten auch nicht so tun, als wären sie die  
reinen Wohltäter: Mehr Chancen auf Umsatz bedeuten mehr Schulden für  
die Suchtgefährdeten und weniger Schutz Jugendlicher. Niemand  
bestreitet, dass es unter lotto.de Möglichkeiten gibt, exzessive  
Spieler anhand ihrer Umsätze und IP-Adressen zu erkennen. Das fehlt  
völlig, wenn einer per Internet in China daddelt oder in den USA  
pokert. Aber auch der Lotto-Kranke wird erst entdeckt, wenn es zu  
spät ist. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Westfalen-Blatt 
Nachrichtenleiter 
Andreas Kolesch 
Telefon: 0521 - 585261
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