| | | Geschrieben am 31-01-2012 ots.Audio: Trend oder nicht Trend - Das beantwortet die Spielwarenmesse 2012
 | 
 
 Nürnberg (ots) -
 
 Zwei große Trends fallen auf der Spielwarenmesse 2012 besonders
 auf - Spiele mit sogenannten Lizenzthemen und Spiele mit dem
 Smartphone oder dem Tablet-Computer - die sogenannten i-Toys. Bei den
 Lizenzthemen geht es vor allem darum, Helden und Lieblinge aus
 Kinofilmen oder Fernsehserien in der Fantasie der Kinder
 weiterspielen zu lassen. Werner Lenzner vom Marktforschungsunternehen
 Euro Toys nennt die beliebtesten Lizenz-Themen:
 
 O-Ton 01 Werner Lenzner, Euro Toys 0:25:
 
 "An erster Stelle muss man 'Starwars' nennen, immer noch total
 erfolgreich bei den Jungs. 'Cars - the movie' von Disney, der
 aktuelle Zeichentrickfilm aus dem Jahr 2011, der sehr, sehr
 erfolgreich war, und dann noch eine japanische Fernsehserie
 'Beyblades', Kampfkreisel, wo Kids gegeneinander spielen. Für die
 Mädchen 'Filly', kleine rosa Ponys und 'Hello Kitty' läuft nach wie
 vor gut. Aber - auch wenn es keine Lizenz ist - man darf 'Barbie'
 nicht vergessen."
 
 Auch Barbie hat natürlich ein Smartphone mit vielen
 Online-Spielen. Doch der neue Trend, den die Spielwarenmesse in
 vielen Hallen zeigt, vereint klassische Spielideen mit modernen
 Smartphones oder Tablet-Computer. Zum Beispiel 'Appmates': Das
 trendige Spiel von Spin Master bringt die Abenteuer der beliebten
 Cars auf das iPad, erklärt Natascher Keßler von Spin Master
 international:
 
 O-Ton 02: Natascha Keßler Spin Master 0:21:
 
 "Das sind die kleinen Helden aus dem Film Cars 2, also Lightning
 McQueen und Holly Shiftwell und Freunde. Spin Master hat Spielzeuge
 entwickelt, die Sensoren unten am Spielzeug haben, welche direkt mit
 dem iPad interagieren bzw. mit der App. Das Spielzeug reagiert damit
 und ich kann sofort in Radiator Springs losfahren."
 
 Und dann werden Radkappen eingesammelt oder blaues Benzin getankt.
 Mit den kleinen Autos in der Hand können die Kinder so ständig neue
 Cars-Abenteuer erleben, die die kostenlose App auf dem Bildschirm
 zaubert. Auch Ravensburger, der Puzzle-Spezialist, setzt auf die
 Verbindung von klassischer Spielidee und Online-Welten. Denn wer alle
 1000-Teile der neuen Puzzleserie legt, der wird virtuell belohnt,
 erklärt Veronika Macher:
 
 O-Ton 03: Veronika Macher, Ravensburger 0:21:
 
 "Das ist das Ravensburger 'Augmented Reality-Puzzle'. Das
 bedeutet, man kann mit seinem iPhone oder iPad, nachdem man das
 letzte Puzzelstück gelegt hat, in virtuelle Welten eintauchen. Man
 hält sein iPhone oder iPad über das Puzzle-Motiv und dann startet
 eine Reise, zum Beispiel in eine Unterwasserwelt oder nach Paris in
 das Puzzlemotiv hinein."
 
 Und tatsächlich überprüft die App, ob auch wirklich alle
 Puzzle-Teile gelegt sind. Erst dann gibt es eindrucksvolle
 Stadtpanoramen und interessante Infos über Paris zu sehen oder eine
 Unterwasser-Entdeckungsreise startet. Mit der Verbindung zu den
 mobilen, ständigen Begleitern will auch das Traditionsunternehmen
 Märklin seine Kunden begeistern - und vor allem junge
 Einsenbahnfreunde ansprechen. Das traditionelle Steuerpult der
 Modelleisenbahn kann ab sofort per Tablet-PC ferngesteuert werden,
 erklärt Rüdiger Haller von Märklin:
 
 O-Ton 04: Rüdiger Haller, Märklin 0:20:
 
 "Wir haben jetzt die Möglichkeit mit dem iPad die ganze Anlage
 drahtlos zu steuern. Das war schon immer ein Kundenwunsch, endlich
 eine drahtlose Steuerung sicher auf die Beine zu stellen. Wir können
 den Gleisplan darstellen, wir können mehrere Fahrregler darstellen.
 An jedem Ort der Anlage können wir via Funk, bzw. WLAN-Netz auf die
 Anlage zugreifen."
 
 Ganz anders an das Thema Smartphone geht Fisher-Price heran. Der
 Spezialist für Baby- und Kleinkindspielwaren weiß nämlich, dass nicht
 nur Papa und Mama gerne auf dem kleinen Bildschirm ihre Fingerübungen
 machen - auch die Kleinsten machen das sehr gerne. Und damit sie das
 ohne Risiko, dafür aber viel Gerassel machen können, gibt es das
 iCase. Stephanie Wegener von Fisher-Price:
 
 O-Ton 05: Stephanie Wegener, Fisher-Price 0:21:
 
 "(Gerassel) Das iCase ist im Grunde genommen dafür da, das
 klassische iPhone da rein zu legen, damit es geschützt ist. Dass es
 auch mal runterfallen kann - ganz, ganz wichtig. Und auch einen
 Schutz für das Kind bietet, dass es zwar damit spielen kann, ne
 klassische Rassel, aber eben nicht einen direkten Kontakt hat mit der
 Batterie oder den Oberflächen."
 
 Doch wer glaubt, die Spielwarenmesse wandle sich nun zur
 Computermesse, der irrt. Nach wie vor sind Gesellschaftsspiele,
 Baukästen, Spielpuppen und Sportspiele wichtige Exponate auf der
 weltweit größten Branchenschau. Da dürfen die echten Klassiker wie
 zum Beispiel das Kettcar nicht fehlen. Das feiert in diesem Jahr
 fünfzigsten Geburtstag. Und um damit zu spielen ist kein Smartphone
 nötig. Muskelkraft reicht aus, erklärt Martin Kröger von Kettcar:
 O-Ton 06: Martin Kröger von Kettcar:
 
 "Das Kettcar ist in den Grundbestandteilen unverändert geblieben
 im Vergleich zu 1962. Das heißt, wir haben weiterhin vier Räder,
 einen Sitz und ein Lenkrad. Aber einige Sachen haben sich natürlich
 gravierend geändert. Zum Beispiel die Reifen sind Luftbereift
 teilweise, wir haben natürlich einen ganz anderen, ergonomisch
 geformten Sitz, wir haben Freilauf. Trotzdem ist das Kettcar früher
 wie heute Kult."
 
 ACHTUNG REDAKTIONEN:
 
 Während der Spielwarenmesse 01.-06.02.2012 weitere O-Töne unter
 www.spielwarenmesse.de/radio
 
 ACHTUNG REDAKTIONEN:
 
 Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
 an ots.audio@newsaktuell.de.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Kyra Mende, Press Officer, Spielwarenmesse eG
 Tel.:  +49(0)911-99813-33
 Email: k.mende@spielwarenmesse.de
 
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