| | | Geschrieben am 31-01-2012 WAZ: Sorgen und Chancen
 - Kommentar von Stefan Schulte
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 Essen (ots) - Mit dem Verkauf der Nirosta geht eine Ära deutscher
 Industriegeschichte zu Ende. Doch für Nostalgie werden die
 Edelstahlkocher derzeit wenig übrig haben. Sie mussten sich um ihre
 Arbeitsplätze nie wirklich sorgen. Vier Jahre Sicherheit sind für sie
 deshalb kein Gewinn. Doch mit etwas Abstand betrachtet muss man die
 Einigung als einen Kompromiss sehen, mit dem alle leben können. Fürs
 erste. Denn natürlich kann niemand den Nirosta-Beschäftigten die
 Sorge nehmen, was nach 2016 passiert. Es ist nicht nur die Sorge um
 die Schmelzöfen. Die Vorstellung, dass nach deren Schließung Rohstahl
 durch ganz Europa nach Krefeld transportiert wird, muss sich erst
 noch setzen. Die Perspektiven für den neuen Weltmarktführer sind
 besser als vor dem Geschäft. Outokumpu/Inoxum hat alle Chancen,
 künftig schwarze Zahlen zu schreiben - und damit seinen europäischen
 Konkurrenten etwas voraus. Davon können auch die
 Nirosta-Beschäftigten profitieren. Wenn Outokumpu ihre Fähigkeiten
 schätzen lernt. Und Thyssen-Krupp erhält mit dem Geld neuen
 Spielraum, seinen Konzern zukunftsfest zu machen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westdeutsche Allgemeine Zeitung
 Zentralredaktion
 Telefon: 0201 - 804 6519
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