(Registrieren)

Mittelbayerische Zeitung: Ramsauer steht zu Wulff und kritisiert "Diskussionskultur": Selbst banale Dinge werden "skandalisiert"

Geschrieben am 15-01-2012

Regensburg (ots) - Regensburg. Bundesverkehrsminister Peter
Ramsauer (CSU) hat in der Debatte um den Bundespräsidenten die
Diskussionskultur in Deutschland beklagt. Inzwischen habe sich "die
Diskussion vom ursprünglichen Anlass bereits meilenweit weg bewegt.
Wir haben in Deutschland allgemein eine Diskussionskultur, die selbst
auch banale Dinge skandalisiert", sagte der CSU-Politik der
Mittelbayerischen Zeitung (Montag). Doch das müsse eine starke
Demokratie aushalten. Ramsauer verwies zugleich darauf, dass
Christian Wulff bereits "viele notwendige Fragen" beantwortet habe.
Dabei habe der Bundespräsident "auch Fehler, die vermeintlich oder
tatsächlich gemacht worden sind, offen angesprochen. Darauf sollte
man vertrauen", meinte der Bundesverkehrsminister.



Pressekontakt:
Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten@mittelbayerische.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

372953

weitere Artikel:
  • Neues Deutschland: Ratingagenturen Berlin (ots) - Ähnlich wie Schülerinnen und Schüler vor dem großen Tag der Notenvergabe warten mittlerweile Europas Regierungen auf den Auftritt der Ratingagenturen - da können sie im Anschluss noch so sehr verharmlosen, deren Macht sei gar nicht so groß. Schließlich hängt ihre eigene Macht immer mehr von dieser Bewertung ab. In der Schule haben auch immer diejenigen, die mit guten Noten nach Hause gehen konnten, lässig argumentiert, Noten seien doch eh unwichtig. Für andere entscheiden sie aber über die Zukunft. Angela Merkel scheint mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Sachsen-Anhalt-Tag in London Halle (ots) - Wir haben es immer gewusst: Diese Regierung mauert sich mit ihren Werbe-Ideen nicht in das piefige Bindestrich-Land ein. Schon als Chef Haseloff zur Rückholkampagne für ausgewanderte Landeskinder blies, und die Stuttgarter mit einem Info-Stand überraschte, wurde klar: Jetzt geht die Post ab. Sexy-Anhalt zeigt sich weltoffen. Warum eigentlich nicht? Wer immer nur in seinen vier Wänden sitzen bleibt, versauert. Das wissen auch die Abgeordneten, die nun lautstark nach einem London-Ticket rufen. Böse Zungen freilich verunglimpfen mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Ratingagenturen Halle (ots) - Deutschland darf darüber mit Recht verärgert sein. Natürlich ist es positiv, wenn die Bundesrepublik sozusagen als das Paradies für Anleger gilt und deren Milliarden regelrecht aufsaugt - ohne Zinsen bezahlen zu müssen. Aber der größte Zahler der EU und des Rettungsschirms muss sich auf seine Freunde verlassen können. Wir sind ja bereit, die gewaltige Last von 211 Milliarden Euro für die Unterstützung der anderen zu tragen. Aber nicht mehr. Und auch nicht einseitig. Dass Deutschland heute so stark und so stabil dasteht, mehr...

  • WAZ: Keine Sündenböcke - Kommentar von Sabine Brendel Essen (ots) - Seit Dezember wussten die Europäer, dass die Ratingagentur Standard & Poor's die Kreditwürdigkeit der Euro-Staaten prüft. Wer die Entwicklung in der Schuldenkrise verfolgt, ahnte, welche Schlüsse die Bonitätswächter ziehen würden. S&P nun zum Sündenbock zu machen, würde zu kurz greifen. Zwar ziehen Ratingagenturen berechtigte Kritik auf sich: Sie sahen die Finanzkrise nicht voraus und bewerteten Griechenland zu rosig. S&P hatte im November fälschlicherweise mitgeteilt, Frankreichs Kreditwürdigkeit zu senken. Vertrauenerweckend mehr...

  • WAZ: Neues im Fall Wulff - Leitartikel von Ulrich Reitz Essen (ots) - Neu an dem Fall Wulff ist, dass sich da jemand beharrlich gegen die Skandalroutine sperrt. Seit vier Wochen steht der Bundespräsident nun am Abgrund. Jede neue aufgedeckte präsidiale Unangemessenheit schiebt ihn sozusagen millimeterweise über die Klippe. Aber Wulff verweigert sich der Gesetzmäßigkeit, irgendwann einmal nicht mehr tragbar zu sein. Das macht den Unterschied zu Guttenberg und zu Sarrazin, die, was ihren Rücktritt anbelangte, die allgemeinen Erwartungen erfüllten. Auch die Erwartungen von Journalisten. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht